Hallo Christian, * Christian Weerts <christian@familie-weerts.de> [20050104 00:37]: > Also ich bin jetzt davon ausgegangen, das wir über die konfiguration des > Servers sprechen. Das die Clients dann gar keinen Exim & Co. brauchen > ist mir klar. Naja ich würde schon auch auf den Clients einen MTA installieren. Schon allein wegen Systemmails (z.B. von cron). Bei mir ist das zur Zeit auf allen Rechnern ein exim3 (und auf dem Server ein exim4) wie du sicher auch aus meinen Received-Headern ablesen kannst, aber im Prinzip tut es auf den Clients natürlich auch was ganz einfaches wie ssmtp. Eine saubere Mail-Konfiguration für ein privates LAN sieht IMHO so aus: - eine öffentliche IP-Adresse und dazu einen Domainnamen (das kann auch eine kostenlose subdomain von dyndns.org oder ähnlichen sein) mit wildcard-Eintrag - ein lokaler Nameserver, der oben erwähnte Domain in einer eigenen Zone verwaltet, so dass lokal alle Rechner unter diesem Domainnamen ansprechbar sind, von außen aber immer die eine öffentliche IP-Adresse erreicht wird - ein MTA auf dem Server/Router, der per Wildcard alles unter dem Domainnamen als lokal betrachtet - MTAs auf allen Clients, die nichts als lokal betrachten (außer localhost) und alles andere über eine statische Route dem Server/Router zustellen (als "smarthost") Noch besser wäre natürlich, Server und Router zu trennen, aber wer will schon privat zwei Rechner immer laufen haben... Optional kann noch fetchmail zum Einsatz kommen, um z.B. eine POP-Box für eine weitere Domain leerzuräumen und die Mails lokal noch einmal zuzustellen, dann ist local_domains entsprechend zu erweitern. Grüße, Felix -- | /"\ ASCII Ribbon | Felix M. Palmen (Zirias) http://zirias.ath.cx/ | | \ / Campaign Against | fmp@palmen.homeip.net encrypted mail welcome | | X HTML In Mail | PGP key: http://zirias.ath.cx/pub.txt | | / \ And News | ED9B 62D0 BE39 32F9 2488 5D0C 8177 9D80 5ECF F683 |
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