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Re: deb."testing" fdisk; wi ndows ausge trickst, Erweiterte hilfe benötigt



On 25.Nov 2004 - 15:14:42, flobee@gmail.com  wrote:
> kiste platt :-(

Falsche Vorgehensweise ;-)

> > An der Partitions-Tabelle oder an den Daten passiert durch das
> > wiederholte Schreiben des MBR mittels lilo nichts. Im schlimmsten Fall
> > musst du wieder von Bootdisk booten, aber das kennst du ja
> > mittlerweile.
> ja, habe hdb bootflag mal gesetzt und brachte nichts (bzw eine
> partition war dann weg),
> dann am bootflag von hda gespielt und dannach war richtig ende.

Dann hast du nicht nur das Bootflag geändert! Das Ändern des Bootflags
schreibt nichts in die Partitionstabelle, du hast das doch wohl mit
Linux fdisk gemacht oder?

> das doofe nun: ich kenne den wirklichen grund für dieses ding nicht.

Aber ich vielleicht, s.u.

> die xp cd konnte die hälte der partitionen noch anzeigen (wunder) aber

Mensch, das ist keine ordentliches Partitionierungstool, sondern nur
Schrott.

> und dennoch ist mir eines aufgefallen was ich erst jetzt bei der
> neuinstallation bemerke:
> win arbeitet ja mit lw buchstaben. wenn ich also für linux eine freie
> partition habe baue ich mir aus einer zwei: eine swap rest root. damit
> ändert sich aber auch die boot logik von windows:

Tut sie nur wenn die neuen Partitionen von Windows erkannt werden,
also der Typ FATXX ist oder NTFS. Wenn aber die Linux-Partitionen
auch vom Typ Linux oder Linux Swap sind übersieht Windows sie. Das
aber ist wohl die Lösung zu deinem ursprünglichen Problem: Deine
Partitionen waren ja FATXX, dadurch hat sich der LW-Name von hdb5
(oder wo auch immer Windows bei dir lag) geändert. Was mich aber
wundert ist, dass WinXP das immernoch so macht, schliesslich kann man
dort auch anders auf die Partitionen zugreifen (ähnlich devfs unter
Linux)

> mutmassen selbst wenn die partitionen einzeln vorher in win
> eigerichtet werden kommt später der mbr oder das neu setzen des mbr's
> ebenfalls zum misserfolg.

Nein, den MBR schreibt Windows trotzdem in den Bootsector der
Festplatte. Aber dein Problem (deswegen auch read disk error) wird
wohl wirklich der Typ der Linux-Partitionen gewesen sein. Also keine
Partitionen für Linux anlegen, sondern einfach nur Platz schaffen. Den
Rest macht der Installer.

> denn: eine linux partition wird in windows als unformatiert angesehen,
> man kann sie ausblenden was man tut, was ich tat.

Siehe oben, nur wenn du nen falschen Typ der Partition angibst. Auch
den Partitionstyp kann man mit fdisk ohne Bedenken ändern.

> also kein bug im installer von debian (denn ich weiss nicht ob man das
> rechnerisch kompensieren kann) aber da sollte ein dickes fettes
> "warning" mit entsprechendem vermerk für windows user/umsteiger
> auftauchen wenn man debian installiert.

Nein, braucht nicht, solange man dem Installer freien Platz anbietet
und nicht vorformatierte Windows-Partitionen.

> ich möchte mich bei allen hier für eure mühe bedanken! ich habe in den
> letzten tagen sehr viel gelernt und dachte nicht das ich mich so
> schnell in eine neue oberfläche eingrooven kann, obwohl ich teilw.
> noch mit 2 linken händen vor der kiste sitze und nach hilfe lechtze
> ;-)

Freut mich :-) Endlich mal jemand der nicht gleich zurückläuft zu $Win
bei den ersten Problemen...

Andreas

-- 
Unter zuviel Analyse leidet die Wahrheit.
		-- Frank Herbert - Dune Messiah



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