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Re: [Debian]: Werbung



Frederick Page wrote:

> ROTFL! Genauso war das bei mir, bisher "Hardcore" NT-User, Linux ist
> ja Unix-Derivat und Unix ist "wie jeder weiß" völlig veraltet und
> heutzutage braucht man "natürlich" ein "modernes" OS.
>

_Das_ Unix gibt's ja nicht. Viele auch kommerzielle Derivate sind
vorzüglich.HP-UX und Solaris sind nicht schlecht und sicher nicht veraltet,
wird ja auch noch
entwickelt, wobei man hört, daß die kommerziellen Unix-Hersteller nicht so
viel
in die Weiterentwicklung investieren können um mit Linux auf Dauer
konkurieren zu können.

>  soll ich sagen? (Siehe meine Email-Adresse) :-)
>

sieht sehr gut aus:-)

>
>
> Also ich behaupte mal folgendes: gib einem Linux-User (der nichts
> anderes kennt und Erfahrung hat) mal einen Win-Rechner, der kriegt
> doch Schreikrämpfe. Kein Perl? Keine Shell? Keine Scripts? Kein Cron?
> Keine lokale Email? Multitasking? Stabilität? Resets? Sicherheit?
>

Aber er wird sich durch herumklicken schnell zurechtfinden.Obwohl Word
beispielsweise ziemlich überladen aussieht, ist seine Funktionalität
recht begrenzt. Wer sich einige Stunden Zeit nimmt und mal überall draufklickt
hat
alles gesehen. Wer hingegen die gängige TeX-Literatur kennt weiß, daß da nach
Monaten und Jahren
noch einiges zu lernen bleibt.

> Der lacht sich doch schimmelig über die Krankheit, die M$ User als
> Betriebssystem bezeichnen. MSDOS = MicroSoft Datei Organisations
> Simulator!
>

oder DOS == Defective Operating System ;-)

>  >Ich glaube nicht, (wie fast alle glauben, ) daß Windows ewig das
> >weitverbreiteste Desktop Betriebsystem System bleiben wird.
>
> Doch, ich schon, weil sich niemand ernsthaft für Qualität und innere
> Werte interessiert: die hübsche Buntmaus mit MCM-Täschchen in
> Stöckelschühchen und Minirock hat mehr Chancen, als die intelligente
> Frau mit Charakter.
>

Ich glaube Du bist zu pessimistisch. Wo doch fast jeder mit einer hübschen
miniberöckeltenBuntmaus auf Stöckelschuhen schon heimlich eine Affäre mit
einer intelligenten Frau mit
Charakter hat;-)

> >Immer mehr Leute beginnen sich für kostenlose, schnelle, stabile
> >Betriebsysteme zu interessieren.
>
> Iwo! Das sind nur die "Freaks", die Leute, die sich genügend mit
> Rechnern auskennen, um die Schwächen von M$ zu erkennen.

Man kann als aktiver Linux-User missionieren gehen. Wenn Du einen MS-User
kennst,der wirklich intensiv Applikationen braucht, die es auch unter Linux
gibt, dann kannst
Du jenen möglicherweise bekehren. Ist mit schon paarmal geglückt.

> Außerdem bezahlt doch keiner M$. Kennst Du nen Heimanwender, der sich
> Word *gekauft* hat? Das liegt entweder als Bundle-Produkt beim Drucker
> dabei, oder man leiht sich ne CD-R mit Seriennummer via Filzstift
> draufgeschrieben. Mit Kosten kannst Du den Leuten nicht kommen.
>

Ein klares Jein dazu. Wenn auch die anderen Linux-Vorteile dem User
einigermaßeninteressieren, dann findet er die plötzliche Perspektive, einmal
völlig legal eigene Software
zu besitzen und das nicht verheimlichen zu müssen, zumindest ein bißchen
attraktiv.
In Wien hört man manchmal von Anzeigen gegen Raubkopierer.

Servus
Herbert

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