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Re: [solved] [now OT] "Dezentrales" Proxysystem bei fehlender Namensauflösung



Am 26.02.2014 20:41, schrieb Sven Hartge:
> Stefan Baur <newsgroups.mail2@stefanbaur.de> wrote:
>> Am 26.02.2014 19:55, schrieb Sven Hartge:
> 
>>> Ich wollte damit nur meine Erfahrung mit optionalen Dingen
>>> ausdrücken.  Wenn der Server für den Betrieb nicht gebraucht wird und
>>> als Hindernis oder Verzögerung wahrgenommen wird, so wird sich
>>> schnell unter den Benutzer herumsprechen, dass man "dieses komische
>>> Sörfer-Ding" am Besten einfach aus läßt und umgeht.
> 
>> Da bei ihm ein Squid darauf läuft, und dieser wegen der schmalbandigen
>> Anbindung auch sinnvoll ist, könnte man da etwas optimistischer sein,
>> dass die Leute nicht blindlings ausstecken bzw. den Zusammenhang
>> zwischen "ich habe gerade ausgesteckt" und "das Internet tut nicht
>> mehr/nur noch so langsam" doch noch ansatzweise begreifen.
> 
> Hoffen wir es.
> 
> Ich bin da pessimistischer. Zumindest haben in meinem Umfeld die
> normalen User in ähnlichen Situationen (Vereinsräume, Sek-2-Schulen,
> Hochschulen) nahezu immer den eigentlich offensichtlichen (so dachte
> ich) kausalen Zusammenhang zwischen der eigenen Aktion und dem dann
> erfolgten (bzw. nicht erfolgten) Ergebnis nicht erfasst.
> 
> Ich will aber nicht ausschließen, dass hier einfach nur meine
> persönliche Wahrnehmung verschoben ist. (Sehr wahrscheinlich ist dies
> sogar der Fall.)

Man könnte es in dem Fall ja auch mit der Holzhammer-Methode versuchen:
Ein Big Fucking Sign (tm) auf dem Server (24pt Arial/Helvetica; wenn das
nicht hilft, Comic Sans *hihi*):
Wer diese Kiste aussteckt oder ausschaltet, ist der Esel, der im
gesamten Raum das Internet auf nahezu Stillstand bremst.

Und das ist noch harmlos formuliert.
Besser fand ich da mal eine Privatparkplatz-Beschilderung:
"Wer hier parkt, fährt auf Felgen heim!"

Gruß
Stefan


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