Thorsten Haude schrieb: > Weil wie gesagt vieles gegen die Verwendung der Bash als > Programmiersprache spricht. Mensch, durch die ewige Wiederholung wirds doch auch nicht richtiger. Ich stelle folgende Argumente fest um deine These, dass Bash Scripting überflüssig ist und Perl in jedem Fall vorzuziehen ist (wie du es weiter oben schriebst) zu untermauern: - "Bash ist nicht auf jedem System vorhanden" Das ist richtig. Allerdings kann man auf den meisten heutigen Systemen, insbesondere Debian Systeme, bei denen die bash in aktuellen Versionen immer installiert ist, davon ausgehen eine bash zur Verfügung zu haben. Insbesondere ist die Verbreitung einer Shell aber kein Argument für oder Wider dieser Shell als Grundlage für Skripte. Es gab sicherlich mal Zeiten, da hatte die ein oder andere sehr beliebte Sprache keine fünf Installationen vorzuweisen und war/ist trotzdem sinnvoll. Portabler Code ist schön und gut, aber meistens gilt es eine Aufgabe zu erfüllen. Und das ist mit der Bash oft einfach gut und schnell und auch wiederverwendbar möglich. In vielen Fällen wesentlich komfortabler als mit Perl oder gar der Bourne Shell. - "Perl ist deutlich schneller" Da kann ich nicht zustimmen. Die Aussage ist zu pauschal. Perl ist schnell, wenn man damit macht, wofür es gemacht ist. Sprich: Mit Texten, Logfiles, etc. arbeiten. Statistiken erstellen und so. Aber wenn es darum geht ein paar Befehle sequentiell und konditional auszuführen, dann hapert es nicht nur an der Ausführungsgeschwindigkeit, sondern auch am Aufwand. - "Perl kann durch CPAN Module erweitert werden" Ja, super. Das macht Perl wunderbar erweiterbar. Die Bash kann aber wunderbar von jedem noch so kleinen Tool profitieren, dass auf einem System installiert ist. Ist kein Argument, nich? Genau, dass Perl CPAN Module unterstützt, ist aber auch kein Argument gegen Bash Scripting. Insgesamt gelange ich zu dem Eindruck, dass ich all das was "gegen die Verwendung der Bash als Programmiersprache" spricht überlesen habe. Weil oben aufgegriffene Argumente können dazu wohl kaum herhalten. Gruß Patrick
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