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Re: /etc/environment vs /etc/default/locale



Hallo Andreas,

Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> On 17.05.06 19:00:06, Jörg Sommer wrote:
>> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
>> > On 16.05.06 22:05:45, Jörg Sommer wrote:
>> >> Ich starte da z. B. auch noch einige Programme und lade meine xmodmap.
>> >
>> > xmodmap brauch ich nicht, fuer sowas gibts eine angepasste
>> > xkb-Konfiguration ;-)
>> 
>> Wie portabel.
>
> Was bitte meinst du damit?

Naja, du bist erstens darauf angewiesen, dass du root bist, zweitens
treibst du dieses Spiel auf jedem Rechner, auf dem arbeiten willst und
drittens wirst du mit jeder Aktualisierung der Pakete die Konfiguration
nachpflegen müssen.

>> >> Das sollte bei einem normalen Shell-Login nicht passieren. Bis auf das
>> >> setzen der Variablen haben diese beiden Dateien nicht viel bemeinsam.
>> >
>> > Fuer viel was anderes ist .bash_profile auch nicht gedacht. Deswegen
>> > sehe ich kein Problem darin die in Xsession zu sourcen. Uebrigens sagte
>> 
>> OK. Ich kann mich darauf einigen, dass man in einem solch eingeschränkten
>> Fall, wie du ihn geschildert hast, die .profile sourcen kann. Für den
>> allgemeinen Fall, bin ich aber der Meinung, sollte man dies nicht tun.
>
> Ich sehe immernoch keinerlei Gruende die dagegen sprechen .profile zu
> sourcen.

Ich sehe es als eine gewagte Sache an und da es allgemeingültig seinen
soll, sprich auch in einer multiuser-, multihome-Umgebung laufen soll,
bin ich dagegen. Die Datei .profile ist eine Konfigurationsdatei für
eine Shell, konkret sogar für eine interaktive Shell. Keines von beiden
soll hier gestartet werden.

Und der andere Gedanke ist, wer sagt, dass man die Startskripte des *DM
in Shell schreiben muss? Wenn ich diese in C gieße, dann ist es mir nicht
so trivial möglich, einfach mal die .profile zu sourcen. Mit deiner
Forderung zwingst du die *DM-Maintainer dazu die Shell zu nutzen.

Schöne Grüße, Jörg.
-- 
Life can only be understood backwards, but it must be lived forwards.
                                             (Soren Kierkegaard)



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