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Re: /etc/environment vs /etc/default/locale



On 14.05.06 21:22:57, Jörg Sommer wrote:
> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> > On 14.05.06 17:10:25, Jörg Sommer wrote:
> >> Andreas Pakulat <apaku@gmx.de> wrote:
> >> > Wird vmtl. wieder geschlossen, da gdm eine login-shell aufmacht
> >> 
> >> Was verstehst du unter eine Login-Shell? /bin/sh -l?
> >
> > Ja, IIRC macht gdm aus Sarge eine solche Login-Shell fuer die X11
> > Session auf (Xsession hat entsprechendes she-bang). Der gdm aus unstable
> > macht das nicht. Bugreport hab ich schon geschrieben, man muss ja nicht
> > gleich ne Login-Shell nehmen, es reicht ja die Shell-Konfigdateien
> > einzulesen.
> 
> Und welche sind das? Ich finde ich Idee irgendwie...whaahh, da schüttelt
> es mich.

Hab ja nicht gesagt das das schoen ist ;-)

> Liest z. B. die csh /etc/profile?

Also lt. kdm's Xsession Skript liest die csh.login, .login und mehr
nicht (ersteres in etc). Sicher waere es "schoener" eine Login-Shell
aufzumachen, aber das wollten die kdm-Leute wohl nicht.

> Was spricht dagegen, einfach pam_env zu verwenden?

Ich kenne mich mit PAM nicht aus, aber kann man damit auch per
User-Einstellungen festlegen? Ich erweitere fuer mein Development z.B.
meinen Pfad, sowie KDEDIRS, das will kein anderer User auf meinem
System.

Die 2. Sache die da noch mit reinspielt ist ja, dass die Shell's die
beim X11 Session Start gestartet werden nicht-interaktiv sind, also wird
z.B. /etc/bash.bashrc oder $HOME/.bashrc auch nicht ausgewertet (das
macht kdm's Xsession Skript auch nicht) und du kannst also nichtmal
.bashrc als "Workaround" nutzen.

Andreas

-- 
You will have long and healthy life.



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