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Re: mal wieder ein Debian-netz-problem



On 06.01.06 18:51:27, Martin Reising wrote:
> On Fri, Jan 06, 2006 at 06:13:22PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> 
> > Ausserdem kannst du resolvconf ja auch nicht fuer automatische
> > Netzwahl nutzen, sondern nur dafuer die /etc/resolv.conf von
> > verschiedenen Quellen aus schreiben zu lassen (und bei Runterfahren
> > des Interfaces/Dienstes das Original wiederherzustellen).
> 
> Mir scheint die Phantasie für Szenario zu fehlen in denen es reicht
> nur resolv.conf zu ändern, ohne das man IP-Adresse/Getway/Routen, MTA-
> und Proxy-Einstellungen anpaßt.

Davon war eigentlich nicht die Rede, dazu gibts es ja entsprechend
andere Tools (interfaces, dhcp usw.) Soweit ich das sehe gibts
eigentlich nur den Anwendungsfall dass dein Laptop mal am Kabel mal am
WLAN haengt (was ich schon beschrieben hatte) und du willst/musst
jeweils unterschiedliche DNS-Server nutzen.

> Für resolvconf sehe ich nur den Anwendungsfall:
> 
> Linux-Gateway ohne Nameserver und pppd/ipppd mit usepeerdns und dhcp

Aehm noe, auch da kann direkt die /etc/resolv.conf veraendert werden,
denke ich ( also die usepeerdns kann auch direkt /etc/resolv.conf
beschreiben).

> Warum man dann nicht statt apt-get install resolvconf, apt-get install
> bind9 tippt ist mir nicht so recht ersichtlich.

Fuer dich (und mich) mag es einfach sein einen bind9 zum Forwarden
bzw. Cachen zu installieren, aber fuer andere ist es da nicht. Grade in
einem privaten LAN muss nicht unbedingt immer ein bind9 laufen.

Andreas

-- 
Abandon the search for Truth; settle for a good fantasy.



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