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Re: mal wieder ein Debian-netz-problem



On 06.01.06 17:29:43, Martin Reising wrote:
> On Fri, Jan 06, 2006 at 04:28:26PM +0100, Andreas Pakulat wrote:
> > On 06.01.06 14:33:53, I wrote:
> 
> > > Ok, aber welchem Zweck soll resolvconf denn dienen? Das ist mir auch
> > > nach der Lektüre der Paketbeschreibung und des README nicht klar.
> > > Inbesondere die Angabe von Nameserver für eine statische IP in
> > > interfaces. Entweder trage ich in resolv.conf die Nameserver ein, oder
> > > überlasse das dem pppd.
> > 
> > Naja, wenn du aber mal mit eth0 am LAN haengst und ein anderes Mal per
> > DHCP an nem WLAN... Dann hast du die "statischen" DNS-Server ueber LAN
> > und wenn dhcp mit WLAN aktiviert ist schreibt resolvconf aus dem DHCP
> > die resolv.conf. Es gibt Netze in denen kannst du nur bestimmte
> > DNS-Server erreichen, bzw. kannst du die DNS-Server aus anderen Netzen
> > nicht erreichen/nutzen. 
> 
> Jetzt reden wir aber nicht mehr über Server, oder?

Jedenfalls nicht ueber stationaere, insbesondere ist das tatsaechlich
keine Erklaerung fuer die Anwendung beim OP - ausser eben er spielt
haeufiger "Server-Mischen" mit seinen Netzen.

> Für Roadwarrior die LAN und WLAN nutzen ist ifplugd und whereami das
> Mittel der Wahl. Wozu also resolvconf?

Aehm, ifplugd laedt auch nur eine bestimmte Konfiguration aus
/etc/network/interfaces. whereami kenne ich nicht (nur vom Namen her).
Du vergisst offensichtlich dass es grad in dem Bereich automatische
Netzwahl deutlich mehr als 2 Loesungen gibt. Ausserdem kannst du
resolvconf ja auch nicht fuer automatische Netzwahl nutzen, sondern nur
dafuer die /etc/resolv.conf von verschiedenen Quellen aus schreiben zu
lassen (und bei Runterfahren des Interfaces/Dienstes das Original
wiederherzustellen). Viele Wege fuehren nach Rom.

Andreas

-- 
Today is National Existential Ennui Awareness Day.



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