Moin, Am Sonntag, den 14.08.2005, 20:50 +0200 schrieb Gerhard Wolfstieg: > On Sun, 14 Aug 2005 19:10:13 +0200 > Joerg Rossdeutscher <ratti@gesindel.de> wrote: > > Wie immer, wenn man interdisziplinär arbeitet, muss man Kompromisse > > machen. Wenn sich da einer hinstellt und erklärt, in "seiner" > > Disziplin ist dies, das und jenes "no-go", dann kommt auch nichts > > brauchbares dabei heraus. > > Es gibt einen Bereich, in dem alle "no-go"s der Unterbereiche > berücksichtigt werden müssen. Dort kann man aber erst einmal kein Geld > verdienen -- und danach immer noch nicht. Auch hier - "it depends on" Wenn ich den Fahrplan des örtlichen ÖPNV ins Netz stellen will, oder das Vorlesungsverzeichnis der Universität, dann ist eine Designagentur sicherlich ein wichtiger Begleiter - die technische Ausführung sollte aber eher eine Firma machen, die große Datenbanken und leistungsfähige CMS verwendet. In solchen Fällen liefern wir "Demo-HTML" ab und erstellen CSS-Dateien. Auch Blinde wollen Bus fahren - form follows function. Wenn man eine hippe Website für eine Werbeagentur macht, dann ist Barrierefreiheit nicht wirklich relevant, stattdessen geht es um modernste Angebertechnik. Function follows form. Es kommt durchaus vor, dass wir Kunden nicht akzeptieren, weil das angestrebte Produkt nicht in unser Portfolio passt. Das ist dann aber nicht wegen ALT-Tags oder weil der Kunde unbedingt Frames haben möchte. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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