Re: Paketmanager für Console unter Woody...
On Sun, Nov 18, 2001 at 07:28:35PM +0100, Andreas Behnert wrote:
> Wolfram Schlich wrote:
>
> > > als das weitaus besser bedienbare Frontend erwiesen, mal abgesehen
> > > von der Unüberschaubarkeit der Paketliste. Aber wenn man weiß was
> > > man will und mit der Suchfunktion klarkommt...
> >
> > In meiner Aussage ging es (bzw. sollte es gehen) um die
> > mangelnde Uebersichtlichkeit der Pakete.
>
> Hihi, ein Debianer (also auch ich) reagiert da wahrscheinlich über,
> weil er vom ausgezeichneten Paketmanagement (ohne Frontend) überzeugt
> ist und deutet das als Angriff ;-) Die Übersichtlichkeit bei "dselect"
> ist aber wirklich eine Katastrophe...
:-))
> > > Proxy. Auf dem Rechner liegt ein lokaler Mirror der kompletten
> > > woody für x86 (apt-move) und der wird einmal pro Woche aktualisiert
> > > (auch apt-move). Der Apache liefert das lokale Mirror-Verzeichnis
> > > [...]
> > > Paket-Mirror geholt. Einfacher geht es nicht. Man muß es nur
> > > eben einmal ordentlich einrichten...
> >
> > Hoert sich gut an! Allerdings kann SuSE (um jetzt mal wieder meine
> > Ex-Distribution zu nennen) bzw. YaST1 das doch auch (via FTP)?!
>
> Ja, aber soweit ich weiß _nur_ FTP. YAST1 verlangt einen echten
> FTP-Proxy (hat sich da inzwischen was getan?) und kommt z.B. mit dem
Nein, hat sich leider nichts getan :-( SuSE sagt, sie entwickeln
YaST1 nicht weiter (dafuer haben sie beim letzten Release nochmal
gut Miste gebaut...), der Fokus liege auf YaST2 (*blaerch*).
> SQUID (= http-Proxy mit FTP-Unterstützung) nicht klar. Apt kann u.a.
> auch http und ist somit für den SQUID-Proxy ideal. Voraussetzung ist
> natürlich, daß die Pakete im I-Net auch per http erreichbar sind, aber
> bei Debian ist das gewährleistet und http-Zugriff wird AFAIK auch
> empfohlen. Der deutsche Paket-Mirror ist ftp.de.debian.org, also
> dann http://ftp.de.debian.org...
*Das* ist natuerlich klasse.
> > > zeichnen. Die SuSE bekommt als erste die neuesten Features
> > > implementiert und ist nach drei Bugfixes die letzte Distri, bei
> > > welcher es dann auch funktioniert. Oder man verweist gleich
> > > auf das nächste Release. Und da lernt man dann ganz schnell die
> > > Vorteile einer qualitativ hochwertigen Distribution zu
> > > schätzen.
> >
> > Hmm, im professionellen Umfeld habe ich SuSE noch nie benutzt, aber
> > was die Featuritis von SuSE angeht, bin auch auch schon oft
> > enttaeuscht ueber Probleme gewesen.
>
> Noch etwas: SuSE bringt ja im Durchschnitt 2 Releases pro Jahr.
> Debian kommt auf etwa 0,5 :-)
Hihi.
> > Ich habe mir vor kurzem OpenBSD gekauft. Das moechte ich in
> > naeherer Zukunft (bzw. dann, wenn ich damit umgehen kann) auf unsere
> > Firewall packen.
>
> Ich habe OpenBSD noch nicht in den Fingern gehabt, aber ein Kollege
> meinte, der Schritt von SuSE zu Debian sei in etwa so groß wie der
> Schritt von Debian zu OpenBSD. Da darf man wohl irgendwie sogar das
> Skript zum Laden der korrekten Keymap selbst basteln. Na ja, mal
> sehen, klingt lustig :-)
LOL, da koennte er Recht haben. Das mit der Keymap koennte sogar
sein ;-) Noch nichtmal die Bash gehoert zu den Standardtarballs
(ist aber AFAIK als Port auf der CD).
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