At 16.11.2001, Marc Haber wrote: > On Thu, 15 Nov 2001 15:43:07 +0100, Guido Hennecke [...] > >Die Route zeigt auf das Interface und verweist ggf. noch auf ein Gateway > >_dahinter_. Pakete mit einer Destination, die auf das Target eines > >Routingeintrags matchen, werden ueber das Interface rausgeblasen, auf > >das die Route zeigt. > Und an welches Gateway? Aeh? So langsam gebe ich es auf! Das Gateway ist dein PPP Partner. Es handelt sich um eine Punkt zu Punkt Verbindung. Am anderen Ende kommt das Paket an. Das _ist_ der Router. Auch ohne das Gateway einzutragen. > Du willst mir nicht sagen, dass man PPP-Links > unter Linux seit neuestem unnumbered fahren kann, oder? Nein, nicht seit Neuestem. Das ist auch mit Linux 2.0.x so. [...] > >Es ist schoen, dass Du deine Meinung ueber Tatsachen stellst, aber das > >ist mir wurst. > >Deine Behauptung ist und bleibt Unfug. > Nichtsdestotrotz hat man das früher[tm] so gemacht. Zumindest damals, > als ich das letzte Mal PPP mit Linux gemacht habe, das war zu Zeiten > von Kernel 2.0.36. Muss man das heute nicht mehr machen? Das musste man auch damals nicht so machen. Es wird aber auch heute so gemacht, obwohl man es nicht wissen muss. Wie funktioniert denn sonst DoD, wenn Du eine default Route auf das ppp Interface setzen musst, damit der pppd auch mitbekommt, dass da jemand raus will, aber Du das Gateway noch nicht weisst, weil Du noch nicht "Eingewaehlt" bist? > >Bei PPP bist Du bereits mit deinem Access_Router_ verbunden. Dieser ist > >genau das, was Du als _Gateway_ eintragen willst, aber nicht musst, weil > >Du ohnehin eine _Point_ to _Point_ Verbindung hast. Du bist also genau > >mit deiner Gegenstelle, dem Router_ verbunden und sonst mit niemandem. > Und die Gegenseite weiss das, in allen Fällen, ohne gesonderte > Konfiguration der Gegenseite auf "unnumbered"? Schau dir doch einfach mal eine solche Konfiguration an. Ein pppd Deamon ist bei Debian ja dabei. Probier es aus. Ich habe keine Lust mehr auf Erklaerungen, die ich in einer Tour wiederholen muss. > >> >Also, Route setzen mit Ausgang dein ppp Interface und nur Pakete, die > >> >das Ziel (Target) der Route _auf_ das Interface haben, werden auch auf > >> >diesem Interface aufschlagen und bei DoD dafuer sorgen, dass der > >> >"Wahlvorgang" ausgeloest wird. > >> Und die routing Tabelle geändert wird. Es passiert nun mal > >Das passiert _bei_ *dir*, weil /du/ das *so* _konfiguriert_ hast. > Zumindest bei slink war das der normale Weg, wie die ip-up-Scripts > eien PPP-Verbindung initialisiert haben. Ja, das ist auch heute noch so. Man muss es aber nicht so machen und bei DoD geht das auch nicht anders, weil Du das Gateway ja nicht kennst, _bevor_ die Verbindung steht. Gruss, Guido -- Nein, er mein den Minesweeper Consultant & Solitaire Expert^W^W^W^W^WMicrosoft Certified System Engineer. Message-ID: <slrn8t24h4.i8q.ihr.name@shutdown.strg-alt-entf.org>
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