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Re: Welche Alternative zu KDE4?



On 05/20/2010 09:18 PM, Spiro Trikaliotis wrote:
> Ja, laß mal schauen: Null. Dafür hohe Flexibilität in der Konfiguration,
> mit der sich auch externe Programme einfach einbinden lassen.
Worauf ich nur hinaus wollte ist zu sagen das ich das nicht ganz so sehe
wie du. Daher das nur alte Software konfigurierbar ist, und neue
grundsätzlich nicht. Konfigurierbarkeit mit Plugins ist doch heutzutage
schon fast üblich, sei es mailclient, webbrowser sogar editor.

> Bis dein Thunderbird geladen ist habe ich mit mutt (auf diesem Pentium-166) meine
> Mails schon gelesen. (SCNR) ;)
Soll ich dir ein OLPC kaufen damit mal einen schnelleren rechner hast?
;) Ansonsten hast du in 5 sekunden alle mails gelesen? Bekommst wohl
keine Mails. ;)

Und bist du dein mutt neu programmiert hast, lese ich schon lange meine
Mails SCNR. ;)

> Wo Dirk aber aus meiner Sicht unbedingt recht hat: Warum sind solche
> Sachen nicht konfigurierbar, und zwar zur Laufzeit? 
Okay da mag ich nichts dagegen Sprechen, ich finde soetwas sollte auch
schon sein. Aber vielleicht liegt es auch an der alltertümlichen
Programmiersprache C++ das sie lieber etwas durch kompilerswitches
regeln anstatt durch plugins?

Okay den Satz hätte ich nicht sagen sollen. ;)

Aber vielleicht bauen sie es ja noch ein das man es eben deaktivieren
kann. KDE4 generell und diese PIM verwaltung im speziellen scheint ja
noch stark in der Entwicklung zu sein.

> Wenn ich es nicht brauche, dann will ich es auch nicht installieren.
> Wo bleibt die Modularität? Neu-kompilieren ist für mich als
> Enduser keine Option.
Sehe ich auch so, vielleicht soll sich aber auch die Distribution um
solche Dinge kümmern? Siehe das Beispiel mit Bacula was ich woanders
erwähnte.

> Wenn wir in so etwas wie KDE immer mehr Features wie in Windows
> einbauen, dann brauche ich KDE irgendwann nicht mehr, dann nehme ich
> lieber Windows.
Hmm, sehe den zusammenhang eigentlich nicht. Ich nutze ja kein Linux im
speziellen weil es nix kann. Sondern weil ich finde das es alles besser
kann. Und nützliche Funktionalitäten sollten genauso übernommen werden
und nicht eckelnd abgelehnt werden weil es ein Konkurrent macht. Obwohl
es in diesem Sinne kein Konkurrent ist.

Die Frage ist dann eher: Warum sollte ich mir dann Windows + Microsoft
produkte kaufen und tausende von euros ausgeben wenn es auch eine
kostenlose Open Source variante tut?

Aber wenn die Sachen nicht einprogrammiert werden dann kommst nicht drum
herum deinen Urlaub einzutauschen gegen das Brandneue jetzt noch
bessere, schnellere, sicherer Windows aller zeiten.


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