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Re: Welche Alternative zu KDE4?



On 05/20/2010 07:14 PM, Dirk Salva wrote:
> On Thu, May 20, 2010 at 12:42:11PM +0200, David Raab wrote:
>> Da man Termine ja oft
>      ^^^
>      So?
Ja.

Aber okay mit "man" ist nicht gemeint das es jeder braucht. Ich brauche
es. Allerdiengs bin ich wohl nicht der einzige der es macht, daher "man"
ohne wertung das es jeder auch tut.

> Keine Ahnung, das musst du mutt-Spezis fragen. Mich interessiert sowas
> nicht, ich brauche sowas nicht. Und ich weiss ja nicht, wen Du alles
> unter "man" subsummierst, ich kenne jedenfalls eher wenige Leute, die
> ihre Termine mit einem PC "koordinieren".
Speziell Leute die kein PC nutzen? ;)


> 
>> Nur weil du drauf verzichten kannst, bedeutet es nicht das jeder drauf
>> verzichten kann.
> 
> Nur weil Du etwas brauchst, bedeutet das noch lange nicht, das es jeder
> braucht. Bemerkt? 
Wenn du es nicht brauchst dann nutze es nicht. Es aber gar nicht erst zu
entwickeln nur weil du es nicht brauchst. Na bemerkt?

> Es geht nicht darum, ob es eine Desktop-Suche gibt oder nicht,
> von mir aus kann sich da jeder reinbasteln, was er will. Nur: wenn ich
> die nicht brauche, will ich die deinstallieren können, ohne das gleich
> das ganze KDE anfängt zu heulen...
Das ist berechtigte kritik, da musst du dich an die Entwickler lenken.
Da es aber wohl noch sehr stark in der Entwicklung ist, naja vielleicht
kommt es ja später hinzu. Oder aber vielleicht wird Debian bzw die
Distributionen ja unterschiedliche Packete anbieten mit
unterschiedlichen Kompilationen. Existiert ja jetzt auch schon für
manche Pakete.

Spontan fällt mir da gerade bacula ein. Muss man explizit mit einem
ausgewählten Datenbanksupport kompilieren "sqlite", oder "mysql" oder
"pgsql" etc. In Debian hast dann einfach "bacula-sd-mysql",
"bacula-sd-sqlite" etc. und du installierst das paket was du willst.

> Weit hergeholte Behauptung. Microsoft ist vielleicht deshalb dort so
> verbreitet, weil sie die ersten waren, die sowas ins System integriert
> (und damit einfach praktisch) angeboten haben. Vielleicht auch wegen
> Lobbyismus (was ich ja noch eher glaube). Aber jedenfalls ganz sicher
> nicht, weil Outlook so praktisch ist...
Eigentlich doch. Ich bin sicherlich kein Microsoft oder Windows Fan,
allerdiengs habe ich bisher nichts vergleichbares gesehen das mit
Outlook/Exchange konkurieren kann.

Für Groupware und Terminplanung ist das sehr gut. Und Synchronisation
zwischen Mobilen Geräten wie Palm geht schon seit Jahren damit. Das kann
man von keiner anderen Lösung behaupten.

Diese Problematik wurde sogar in einer der letzten Linux Magazin
ausgaben angesprochen das Linux und Open Source es bisher nicht auf die
reihe bekommen hat da was vernünftiges zu entwickeln und es wohl so
ausschaut das Android etc. wohl die Microsoft Synchronisation mehr oder
weniger als "Standard" durchsetzt.

Die einzigen Systeme die dann mit Exchange konkurieren können sind dann
im großen und ganzen die Systeme die dann wieder Exchange versuchen zu
klonen. Zum Beispiel OpenXChange.

Man kann sagen was man will, aber nicht alles von Microsoft ist schlecht.


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