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Re: Welche Alternative zu KDE4?



On 05/19/2010 09:24 PM, Dirk Salva wrote:

> Ich nutze weder irgendeine Riesenmaillösung noch sonstwas mit 
> Adressverwaltung auf dem Desktop, meine Mails lese und schreibe
> ich mit mutt, das reicht mir.
> ...
> _Das_ ist das, was mich nervt: die Flexibilität, die
> es früher einmal gab, gibt es nicht mehr.

Also in mein Thunderbird habe ich Lighning als Addon-Installiert, zum
einen bekomme ich öfter mal Outlook-Termine gesendet die ich damit lesen
kann. Zum anderen verwalte ich damit auch Termine. Da man Termine ja oft
per Mail ausmacht passt es beides integriert zu haben. Damit ich meine
Termine auch auf allen Rechnern haben (Arbeitsrechner, Desktop zuhause,
Laptop) etc. nutze ich noch eine Goggle Calendar Plugin in Thunderbird
der mir alles miteinander Synchronisiert.

Für verschlüsselte Mails habe ich Enigmail installiert.

Da ich auch Mails zu Kunden schicke sollte zumindest rudimentär eine
Rechtschreibprüfung vorhanden sein, daher habe ich noch ein Deutsches
Wörterbuch installiert.

"Virtual Identity" benötige ich noch da ich etliche Alias E-Mails haben,
zum Beispiel "debian@david-raab.de" ist auch nur ein Alias. Wenn ich
aber antworte dann soll die mail auch wieder von "debian@david-raab.de"
kommen, nicht vom eigentlichen Account der dahinter liegt, soetwas kann
man damit sehr bequem regeln.

Wie sieht den so deine flexible mutt addon Liste aus?

> Das ist ja genau der Grund, warum mich das ärgert: für die o.g. Anwendungsfälle
> ist das totaler Schwachsinn. Was Akonadi und Nepomuk betrifft: keine
> Ahnung, was das beides ist, aber da ich keine wieauchimmergeartete
> "Desktop-Suche" benötige, könnte ich vermutlich auf beides gut und
> gerne verzichten. 
Nur weil du drauf verzichten kannst, bedeutet es nicht das jeder drauf
verzichten kann.

Durch diese Einstellung ist wohl Microsoft Windows mit Exchange +
Outlook wohl in größeren unternehmen am meisten genutzt, da die Leute
die damit intensiv arbeiten soetwas brauchen und keine Open Source
Lösung existiert die etwas vergleichbares bietet.

Vielleicht existiert deswegen immer noch der gedanke. Linux = Konsolen
Frickler und nicht nutzbar für "Profis"?

Na wer weiß das schon...


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