Re: Desktops mit Sarge (was: Frage zur Aktualität des "Stable Release, sarge")
On 12.12.05 13:06:34, Matthias Mees wrote:
> Andreas Pakulat writes:
>
> > On 12.12.05 11:52:26, Frank Küster wrote:
> >
> >> Meine Frau, die vorher Windows hatte und dort eigentlich nur einen
> >> Browser und Winword verwendet hat, ist ohne jedes Murren auf Linux
> >> mit Openoffice (für anderer Leute Dokumente) sowie Emacs und LaTeX
> >> (für eigene) umgezogen; sie vermisst sicherlich einiges, aber keine
> >> neuen Versionen.
> >
> > Meine Freundin koennte ich vmtl. auch "umziehen", aber deren Rechner
> > ist im Moment sowieso unbenutzt. und deswegen lohnt das nicht...
>
> Frauen sind da erfahrungsgemäß die erheblich dankbareren User. Warum
> auch immer das letzten Endes so ist, aber für gewöhnlich ist ihnen
> galoppierende Featuritis komplett fremd. Gibt es verlässliche
> Statistiken über die Anzahl weiblicher Gentoo-User? ;-)
:-)
> > Also ich stimme dir zu, das es durchaus Desktops gibt die mit Sarge
> > sehr gut auskommen.
>
> Aber natürlich gibt es die.
>
> Sie werden von Menschen wir mir benutzt, die es leid sind, permanent
> neue Versionen runterzuladen, zu kompilieren (womöglich so, dass sie
> sich in die Paketverwaltung einfügen, was meist mit mehr Aufwand
> verbunden ist) und dann festzustellen, dass man besser bei der
> Vorversion geblieben wäre, da die noch stabil lief.
>
> Oder die Ubuntu eben nicht für die bessere Desktop-Alternative halten,
> weil sie auf einem schmalen Netzzugang sitzen und keine Lust haben, das
> halbe universe über diesen nachzuinstallieren.
>
> Kurz: Die einfach einen Linux-Desktop wollen, der -- einmal konfiguriert
> -- einfach nur "tut".
Hmm, sieht so aus als hatte ich ein wenig Scheuklappen auf ;-) Zum einen
weil ich selbst Entwickler bin und zum anderen weil ich versuche bei
(mir wichtigen) Paketen ein wenig Hilfestellung mittels Bugreporting zu
geben.
Andreas
--
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