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Desktops mit Sarge (was: Frage zur Aktualität des "Stable Release, sarge")



Andreas Pakulat writes:

> On 12.12.05 11:52:26, Frank Küster wrote:
>
>> Meine Frau, die vorher Windows hatte und dort eigentlich nur einen
>> Browser und Winword verwendet hat, ist ohne jedes Murren auf Linux
>> mit Openoffice (für anderer Leute Dokumente) sowie Emacs und LaTeX
>> (für eigene) umgezogen; sie vermisst sicherlich einiges, aber keine
>> neuen Versionen.
>
> Meine Freundin koennte ich vmtl. auch "umziehen", aber deren Rechner
> ist im Moment sowieso unbenutzt. und deswegen lohnt das nicht...

Frauen sind da erfahrungsgemäß die erheblich dankbareren User. Warum
auch immer das letzten Endes so ist, aber für gewöhnlich ist ihnen
galoppierende Featuritis komplett fremd. Gibt es verlässliche
Statistiken über die Anzahl weiblicher Gentoo-User? ;-)

> Also ich stimme dir zu, das es durchaus Desktops gibt die mit Sarge
> sehr gut auskommen.

Aber natürlich gibt es die.

Sie werden von Menschen wir mir benutzt, die es leid sind, permanent
neue Versionen runterzuladen, zu kompilieren (womöglich so, dass sie
sich in die Paketverwaltung einfügen, was meist mit mehr Aufwand
verbunden ist) und dann festzustellen, dass man besser bei der
Vorversion geblieben wäre, da die noch stabil lief.

Oder die Ubuntu eben nicht für die bessere Desktop-Alternative halten,
weil sie auf einem schmalen Netzzugang sitzen und keine Lust haben, das
halbe universe über diesen nachzuinstallieren.

Kurz: Die einfach einen Linux-Desktop wollen, der -- einmal konfiguriert
-- einfach nur "tut".

Gruß, Matthias



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