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Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)



Andreas Pakulat schrieb am 27.10.2005 17:47:

> On 27.10.05 11:43:12, Christoph Bier wrote:
> 
>>Andreas Pakulat schrieb am 27.10.2005 00:30:
>>
>>>On 26.10.05 23:11:52, Christoph Bier wrote:
>>>
>>>>Andreas Pakulat schrieb am 26.10.2005 22:45:
>>>>
>>>>>On 26.10.05 20:21:52, Christoph Bier wrote:

[...]

>>.tex-Datei setzt. Das funktioniert auch bei mehreren .tex-Dateien,
>>die in das Master-File eingebunden per \input oder \include
>>eingebunden werden. Und es werden sogar bei Bedarf .sty- oder
>>.cls-Dateien geöffnet, wenn dort ein Fehler auftritt.
> 
> So sieht das mit Kile auch aus, nur dass ich erstmal alle Fehler sehe...

Das kann nicht sein. (pdf)latex bricht beim ersten Fehler mit dem
Übersetzen ab. Es produziert also nicht mehrere bzw. »alle Fehler«.
Vielleicht meinst du die Warnungen. Ich glaube nicht, dass AUCTeX
das kann. Nö, sieht nicht so aus.

> Den ersten oeffnet er dann aber auch automatisch (also die Datei und
> setzt den Cursor auf die entsprechende Zeile).
> 
>>Ich schätze, dass bei vielen der Workflow, wie bei dir aussieht: DVI
>>in der Entstehungsphase, PDF als Endformat. Aber mich nerven die
>>DVI-Viewer.
> 
> Also fuer meine Zweckeh reich kdvi aus. Was halt unschoen ist: DVI geht
> nur im Draft-Modus weil die EPS-Dateien die ich mittels imagemagick aus
> den PNG's generiere >10 sind. (Wenn du da ne andere
> Konvertierungsmoeglichkeit kennst, ich bin ganz Ohr)

Mir ist jetzt kein spezielles Tool bekannt, aber sam2p produziert in
der Regel bessere Ergebnisse als convert. Das heißt, die Dateien
sind auch kleiner. Aber wenn deine Grafiken doch als PNG vorliegen,
nimm doch direkt pdflatex. Und beachte Heikos Tipp in dctt
(\pdfcompresslevel). Denn das Problem mit PNGs ist, dass die von
pdf(e)TeX erstmal dekomprimiert werden. Und das kostet Zeit.

>>In einer bestimmten Entwicklungsphase verwende ich sogar
>>den AR, weil ich dann im doppelseitigen Satz die gegenüberliegenden
>>Seiten gleichzeitig betrachten kann.
> 
> Was ist AR? Adobe Reader? [...]

Yep.

>>>Ja, so stehts im changelog von tetex-3.0 hier auch drin (hatte ich mich
>>>erst noch gewundert drueber). Also ich mach mal fix mit ner Stoppuhr
>>>nene Test fuer beides... 
>>>
>>>pdflatex: 20 Sekunden, wobei die CPU-Belastung ziemlich hoch ist
>>>latex->dvi: 3 Sekunden? Also wesentlich kuerzer
>>
>>Das ist schon erstaunlich und ausgesprochen deutlich! Solche
>>Differenzen habe ich noch nicht beobachtet (aber auch nicht gezielt
>>getestet). Ich habe auch keine Datei, mit der ich das testen kann,
>>da überall Grafikformate eingebunden werden, die TeX nicht
>>unterstützt. Kannst/willst du mir das Dokument mal per E-Mail
>>schicken?
> 
> Jupp, schick ich dir in ner PM. Ich hab da allerdings auch viele Bilder
> (png) drin..

Na gut, dann brauchst du sie mir auch nicht zu schicken. Dass es da
einen deutlichen Unterschied gibt, hatte ich aber schon vorher
geschrieben. Bist du dir sicher, dass PNG für dich das richtige
Format ist?

>>Wie auch immer: Meine Behauptung war, dass der Unterschied für
>>einfache Dokumente (ohne Font Expansion, ohne optischen
>>Randausgleich, ohne Grafiken) vernachlässigbar sei. 20 vs. 3
>>Sekunden sind nicht vernachlässigbar.
> 
> Ich habe aber mehrere Grafiken. Bei deinem Testdokument mit blindtext
> ist der Unterschied auch "spuerbar", aber deutlich geringen - ich
> vermute so 2 Sekunden Differenz oder so...

Probier's doch einfach mal konkret auf der Kommandozeile mit time.
Jeweils 20 Durchläufe (reicht für unsere Zwecke ;-)) und den
Mittelwert berechnen.

Grüße,
   Christoph
-- 
+++ Typografie-Regeln: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf (1.4)



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