Moin, Am Sonntag, den 14.08.2005, 21:08 +0200 schrieb Michael Bramer: > On Sun, Aug 14, 2005 at 07:18:48PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote: > > Bei einem normal guten Satz, wie ihn z.B. InDesign macht, siehst du eine > > halbwegs homogene Fläche. Bei weniger guten Programmen wie Word oder dem > > ja, richtig. > > Aber dann soll man doch kein html machen, sondern pdf. Liebend gerne. Nur leider existiert keine *brauchbare* clientseitige Einbettung wie für Flash. > > Mit einem guten Ausgleich der Laufweiten kann ein Designer, wenn es > > wirklich gut werden soll, ohne weiteres eine Stunde pro DIN A4 Seite > > zubringen. > > sorry, ich kann mich nicht zurück halten: latex Latex, bzw. TeX liefert, ähnlich InDesign, eine hervorragende Ausgangsbasis. So richtig perfekt macht es aber nur der Mensch, der diese Ausgangsbasis perfektioniert. Eine Software kann einen technisch optimalen Umbruch vorschlagen, und diesbezüglich ist der Adobe Mehrzeilensetzer auch verdammt gut, aber Computer malen keine MonaLisas. Ein guter Setzer wird zum Beispiel den Text ändern, oder eine länger laufende, aber schönere Variante wählen (weil mitten im Satz zweimal das gleiche Wort exakt untereinandersteht), oder Mehrwort-Begriffe wie "corpus delicti" möglichst nicht umbrechen. Der Rechner ist dabei eine große Hilfe, aber eben nur Werkzeug. Ob man dieses Werkzeug per WYSIWYG-InDesign oder Konsolen-TeX bedient, ist relativ egal. Allerdings machen wir viele Illustrationen, die weit über normalen Mengensatz hinausgehen und in TeX so nicht möglich sind, daher ist das für uns das falsche Werkzeug. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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