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Re: Externe USB 2.0 HD mit Linux-nativen Dateisystemen viel zu langsam



Thomas Jahns wrote:

> Welches Journalling verwendest Du für ext3? ext3 kennt einen Modus, bei
> dem die geschriebenen Daten mit ins Journal wandern (also effektiv
> doppelt geschrieben werden), der die Datensicherheit erhöht aber sehr,
> sehr, sehr, sehr, sehr langsam ist.
> 
> Wenn Geschwindigkeit wichtig ist, empfehle ich immer, einmal xfs
> auszuprobieren, da optimiert SGI schon fast so lange an der Performance,
> wie es Festplatten mit mehr als 1 GB gibt.

Vielen Dank für den Tipp. Allerdings kriege ich inzwischen -- nach dem
Abdrehen der "sync"-Option -- recht akzeptable Schreibgeschwindigkeiten
hin, wie ich weiter unten schon beschrieben habe, auch mit ext3. Mit dem
async-Modus ist ext3 jetzt auch schneller als vfat. xfs habe ich in
meinem aktuellen Kernel gar nicht drinnen, und weils nicht gerade
dringend ist und auch mit ext3 schön läuft, will ich mir das erneute
Kernel Backen ersparen. Zwar kann ich das inzwischen im Schlaf, aber
wenns nicht sein muss, lass ich es trotzdem lieber. Mein persönlicher
Debian 2.6.8-Kernel rennt gut genug, das reicht.

Weiter unten in einem anderen, sehr ausführlichen Thread habe ich
übrigens gelesen, das xfs gerne einzelne Dateien verlieren soll. Klingt
ja nicht sehr prickelnd. Ist da was dran?

> Thomas Jahns

LG
Christian



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