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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?



Hallo Andreas 


>
>> CONFIG_SCSI=y                                   (war vorher auf "m",
>> wahrscheinlich ein entscheidender Fehler)
>
>Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der
>eigentliche Treiber fuer VIA)

nun, da bin ich mir so nicht sicher. Die Oberfläche xconfig zeigt ja
die 3 möglichen Zustände der Parametrierung so an:
Häkchen   =  fest im Kernel eingebunden
Punkt        =  als Modul 
nichts        =  wird nicht konfiguriert
Obwohl CONFIG_SYS mit einem Punkt gekennzeichnet war, zeigte
CONFIG_SCSI_SATA ein Häkchen. Dies habe ich als festeingebunden
gedeutet, was möglicherweise falsch war. Die Option Punkt (= als
Modul) stand, wie ich es im nachherein ausprobierte garnicht zur
Verfügung.

>> CONFIG_SCSI_SATA=y
>> ....
>> CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y           (bin mir relativ sicher, das dies der
>> richtige Treiber ist)
>
>Denke ich auch, wenn die 2 fest im Kernel sind sollte der Kernel das
>Device ansprechen koennen, auf dem dein Root-FS liegt.
>
>[FS-config]
>
>Damit  kann dein Kernel ext2, ext3, JFF und ReiserFS als Root-FS
>ansprechen, sofern du dein Root-FS nicht mit XFS formatiert hast ist das
>also in Ordnung.
>
>> CONFIG_CRAMFS=y
>
>Brauchst du wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist eine initrd unnoetig.
>
>> nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden.
>
>CONFIG*INITRD liegt unter Device Drivers -> Block devices und ist nur
>sichtbar wenn RAM disk support an ist.
>
>> Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung
>> wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne
>> --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war.
>
>Die Optionen fuer den Kernel sind auch nur fuer denselben, damit _kann_
>der Kernel eine Initrd benutzen, er muss aber nicht. Insbesondere musst
>du nach dem Installieren des Kernel-Images diese anlegen. Wenn du
>make-kpkg die --initrd Option mitgibts macht ein Skript im
>Kernel-Image-Paket dies fuer dich automatisch beim installieren.
>
>Nur zur Klaerung: Eine initrd ist sowas wie ein mini-Root-FS, diese
>enthaelt im wesentlichen nur das Verzeichnis
>/lib/modules/<kernel-version>/ bzw. nur Teile dieses Verzeichnisses. Die
>initrd ist ebend noetig um Module zu laden die der Kernel brauch um auf
>das Root-FS zuzugreifen (wo weitere Module liegen, eben in /lib..). Die
>initrd ist einfach eine Loesung fuer das Henne-Ei-Problem das der Kernel
>hat, wenn die Module fuer den Zugriff auf das Root-FS ebend auf dem
>Root-FS liegen...

danke

>> Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte
>> hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber
>> 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen.
>
>3c59x, das ist die Option
>
>3c590/3c900 series ... "Vortex/Boomerang" bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird
>das 3c59x Modul erzeugt.

ich habe nun den Netzwerkteil auf Modul gesetz und somit habe ich
andieser Stelle kein Problem mehr (wer weiß, ob es noch auftaucht?)
Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine
Interpretation) hängen.
Die Fehlermeldungen sind:
VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller
VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich
allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die
Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt
(unter Suse 9.1 allerdings als hdx)
with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka



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