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Re: RAID Spiegelung mit Woody trivial oder schwierig?



Andreas Kroschel schrieb:

> * Ulrich Mietke:
> 
>> Doch was geschieht wenn Du ausfällst. Die Konzeption eines Systems gebietet
>> auch, daß man sich nicht in Abhängigkeit von Personal begibt. 
> 
> Interessanter Gedanke. Bei einem Fehler, bei dem eine ausgefallene
> Platte noch vor dem Booten als failed markiert sein muß, ohne daß jemand
> manuell eingreift, könnte HW-Raid wirklich erforderlich sein. Meinst Du
> ein solches Szenario?
> 
Es ging mir eher um deine Aussage
>
>>> Einem wegen Fehlkonfiguration toten System per Notfall-CD eine
>>> neue raidtab, einen neuen Bootsektor oder initrd zu verpassen liegt mir
>>> mehr als die eventuelle Fummelei an einer Blackbox, bei der gerade die
>>> Firmware Amok läuft.
>
Damit kannst Du vielleicht gut umgehen, aber auch derjenige der die Arbeit
erledigen muß wenn Du ausgefallen bist? 

>> Es geht auch nicht um eine Fehlkonfiguration, sondern um einen Fehler, wie
>> er im normalen Betrieb auftritt. Und dann auch nur, wenn der Fehler im zu
>> bootenden Bereich auftritt. Und bequemer ist es allemal einfach im BIOS des
>> Controllers die Platte umzuschalten. Und das die Firmware Amok läuft kann
>> auch bei dem Controller vorkommen der hinter dem SW-RAID liegt.
> 
> Da ist eh wieder Personal beteiligt. Wenn jemand da ist, der die
> Bootreihenfolge verändern kann, langt wiederum SW-Raid.
> 
Ist das bei dir so gut dokumentiert, daß ein bisher unbeteiligter Dritter
das machen kann?

>>> Bei häufig wechselnden OS mag HW-Raid praktischer sein, aber wehe wenn
>>> es mal keinen Treiber für den Adapter gibt.
>> Das Problem hast du aber mit jedem Adapter, egal ob RAID oder nicht. Da ist
>> natürlich die Auswahl wichtig. Man sollte sich natürlich auch so wenig wie
>> möglich in die Abhängigkeit von Lieferanten begeben.
> 
> In einer gewissen Abhängigkeit ist man immer, das ist aber für die Frage
> SW- oder HW-Raid unwesentlich.
> 
Abhängigkeit von Lieferanten kann man durch geschickte Produktwahl
minimieren, Abhängigkeit von Mitarbeitern nur wenn man auf einen großen
Mitarbeiterpool zurückgreifen kann.

Gruß Uli



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