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Re: Debian Social Contract/Release -> Krise?



Andreas Metzler <ametzler@downhill.at.eu.org> wrote:
> Marcus Frings <iam-est-hora-surgere@despammed.com> wrote:
>> * Sven Hartge <lists@ds9.gnuu.de> wrote:

>>> Es wurde ja schon immer wieder vorgeschlagen, Debian in mehrere Teile zu
>>> spalten, z.B. Core, Server und Desktop mit von einander unabhängigen
>>> Release-Zyklen.

>> Meiner Meinung nach die einzig wirkliche Alternative.
> [...]

> Schoen und gut, die einzelnen Teile sind aber nicht voneinander
> unabhaengig. z.B. Core und Desktop: Mit erschreckender
> Regelmaessigkeit deckt ein neues QT oder KDE Release Compilerbugs auf,
> die in ${neuer Compilerversion} gefixt sind. ${neue Compilerversion}
> wiederum ist buggy in andere Hinsicht.

Das diese Aufspaltung nicht mit "mal eben" zu fassen ist, dürfte klar
sein. Aber so wie bisher kann es nicht weiter gehen.

Selbst wenn der RM einen Freeze-Termin festlegt, muss er ihn meist
verschieben, weil z.B. X11 noch etwas länger dauert. Daraufhin meinen
die Leute vom $EGAL Projekt, das sie dann noch schnell die neue Version
von $EGAL hochladen können, was wieder viele RC-Bugs einbringt. Und mit
der neuen Version von $EGAL wird dann ein Update von $FOO und $BAR
nötig, worauf ...

Dieses Spielchen habe ich jetzt schon bei dem Release von Potato, Woody
und jetzt bei Sarge wieder erlebt.

S°

-- 
BOFH excuse #22:

monitor resolution too high



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