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Re: [Debian]:Probleme mit pppd-DoD (was: Umstieg von ISDN auf T-DSL?)



Toni Mueller <support-debian@oeko.net> writes:

> > fehlendem ACK und FIN Bit erlaubst und dann in ip-up alles erlaubst
> > und in ip-down wieder alles bis auf SYN-Pakete blockst. So habe ich
> > das hier ganz gut in den Griff bekommen (bei DoD, dynamischer IP und
> > ISDN).
> 
> hmm. Das klingt nach Handarbeit. Warum muss man die Verbindung
> dauernd von Hand zumachen, statt die eine Minute oder so zu

Häh? Die Dateien /etc/ppp/ip-up und /etc/ppp/ip-down sowie (bei
Debian) die Verzeichnisse /etc/ppp/ip-{up,down}.d samt Inhalt sind dir
schon ein Begriff, ja?

Ich habe doch nur gesagt, dass man den Automatismus des [i]pppd beim
Einwählen/Auflegen dazu nutzen kann, dass nach dem Auflegen die
Leitung nicht ungewollt aufgerissen wird. Ob ich das nun per diald
erledige und dort sage, welche Pakete eine Leitung aufreißen dürfen
oder ob ich dazu ipchains benutze, ist doch erstmal ein
Implementationsdetail (wobei IIRC der diald ein paar Möglichkeiten
mehr bietet).

> warten, bis alle Verbindungen ordentlich zu sind und pppd es
> gemerkt hat?

Das Problem ist eher umgekehrt: Es gehen eine Zeit lang keine Pakete
über die Leitung, pppd findet das Timeout erreicht und macht die
Leitung dicht, der TCP/IP-Stack hat aber noch offene Verbindungen und
will diese nach einiger Zeit mit neuen Pakete endgültig beenden und -
ups - die Leitung wird von einer alten Verbindung wieder geöffnet. Ob
ich dies nun mittels diald oder ipchains zu verhindern suche, ist da
doch erstmal nebensächlich.

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Until the next mail...,
Stefan.
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