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Re: Virtuelle Auflösung auf native Auflösung skalieren



> weshalb diese Qual? 
> Was spricht dagegen, den externen Anschluss, egal was daran hängt,
> als *zusätzlichen* Schirm einzurichten?

Ich möchte auf meinem Laptopbildschirm genau das sehen, was meine
Zuhörer sehen. Sonst muss ich mich dauernd zur Leinwand umdrehen.
Die meisten Anwendungen lassen sich aus der Froschperspektive ziemlich
blöd bedienen.

> In meiner anderen Mail habe
> ich das beschrieben (arandr). Wenn du eine Präsentation abspielen
> willst, dann schiebst du deren Fenster auf den externen
> Schirm/Beamer. Wenn du Zuschauer an deiner Arbeit teilhaben lassen
> möchtest, dann definierst du eben den externen als Haupt-Bildschirm.

Wie gesagt, ich will mich nicht umdrehen.

> Wenn du einen Bildschirm auf einen anderen mit besserer Auflösung
> *klonen* willst, dann wirst du den größeren auf die Auflösung des
> herabsetzen müssen.

Nein, mit dem Hinweis von Andre Tann kann ich auf dem großen Bildschirm
(dem Beamer) die volle Auflösung fahren und stelle das skalierte Bild
verlustbehaftet auf dem kleinen Bildschirm dar.

> Mein ThinkPad X220 macht das automatisch. Er hat
> nativ 1366*768 Pixel; wenn ich auf "klonen" schalte (Fn + F7), dann
> bekomme ich auf einem externen 1800*1200 Bildschirm 1024*768
> angezeigt und das interne Bild wird entsprechend auf 3:4 schmaler.

Ist doch Scheiße. Mit 1024x768 kann ich manche Anwendungen schon gar
nicht mehr vernünftig benutzen, weil die Bedienelemente einfach mehr
Platz brauchen.

> Eine einfache Möglichkeit, eine größeres Bild für den kleineren
> Hauptbildschirm zu verkleinern, ist mir nicht bekannt.

Lies den Beitrag von Andre Tann. Er schreibt das folgende und das
klappt super.

> guck Dir mal diese Zeile an:
>
> xrandr --output eDP-1 --mode 2560x1440 --pos 0x0 --primary --output
> HDMI-2 --scale-from 2560x1440 --pos 0x0
>
> Damit skaliere ich die Ausgabe auf HDMI-2 aus der von eDP-1 herbei.
> Das müßtest Du anpassen können, sodaß es auf Deine Anschlußnamen paßt.

Ich wähle mit "--scale-from 1920x1080" eine höhere Auflösung aus, als
der Bildschirm anzeigt. Die wird dann mit Detailverlust skaliert, dass
man alles auf den Schirm kriegt. Wenn man es nicht übertreibt, bleibt
die Bedienbarkeit erhalten. Genau das habe ich gesucht.

> Selbst wenn du
> mit VM arbeitest (da würde sowohl skalieren als au scrollen gehen):
> Das betrifft ja immer nur das *Fenster* der VM. Gerade kann ich mir
> nicht vorstellen, dass darüber ein Weg zu dem geht, was du
> anscheinend möchtest.  

Ich wüsste auch nicht, wie eine VM hier helfen sollte.


-- 
https://bruening-bw.de


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