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Re: Vorstellung + aus KDE herunterfahren



Jetzt meld ich mich doch zu Wort, obwohl ich seit gut 8 Jahren kein KDE
mehr verwende.

Am Dienstag, den 29.10.2013, 10:29 +0100 schrieb Victoria:
> Am 29.10.2013 01:10, schrieb Wilhelm Boltz:
> > Kann es sein, dass der Computer im "Symptom-Modus" insgesamt "hängt"?
> > Vielleicht ist KDE4 zu schwere Kost?  
> 
> Auch im "Symptom-Modus" hängt überhaupt nichts (soweit mir erkenntlich).
> Die für mich wichtigsten Programme - Mails, Browser, Amarok, Gwenview,
> Gimp, LibreOffice - laufen auch im "Symptom-Modus" so flüssig, wie ich
> es mir unter Win7 nur erträumen kann vielfach. Ich staune sogar, wie
> schnell und flüssig die Programme - auch mehrere gleichzeitig geöffnet -
> ablaufen. Das kann ich mir unter Win7 nur erträumen, auch mit TuneUp
> oder anderen Verzweiflungslösungen.

Kenne Win7 (aka NT6.1 … wieso heisst es eigendlich Win7???) nicht.
Mein letztes Windows war Win2K (aka NT5.0).

> (Ausgelegt ist das Gerät auf Win8,
> von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass es "schlanker" dimensioniert
> ist als Win7, hab es aber gar nicht erst versucht aufgrund der
> Arbeitsoberfläche.)

Verständlich und erklärt auch warum du mit Gnome3 nicht zurecht kommst
(ich nämlich auch nicht).

> Mir scheint weiterhin, dass in KDE beim Start irgendetwas nicht korrekt
> geladen wird, wenn es im "Symptom-Modus" landet. Ich weiß nur noch
> nicht, wie ich so eine Überlegung überprüfen könnte, wo und wie man da
> ansetzen könnte.

Ein Ansatz wäre, nach dem Hochfahren eine Liste der laufenden Programme
zu speichern. Einmal wenn alles klappt und einmal wenn die Symptome
auftreten und dann die Listen vergleichen.

> Weil ich ja gut weiterarbeiten kann auch im "Symptom-Modus" und auch
> notfalls über den Terminal herunterfahren kann, ist es kein ganz
> gravierendes Problem; ich würde es nur gerne verstehen und herausfinden,
> ob es potentiell Lösungsmöglichkeiten geben könnte oder nicht.

Im Verdacht habe ich hier dbus über den der Befehl zum Shutdown/Reboot
deligiert wird.
Versuch mal deine Denkplatte (einmal mit und einmal ohne Symptome)
auszuschalten mit dem Befehl:

$ dbus-send --system --print-reply --dest="org.freedesktop.ConsoleKit" /org/freedesktop/ConsoleKit/Manager org.freedesktop.ConsoleKit.Manager.Stop

Diesen Befehl kannst du als User absetzen, musst also nicht root sein.

Und weiter gedacht:
Sollte es normal funktionieren, aber im Symptom-Modus nicht, kannst du
versuchen als root den dbus-Daemon neu zu starten.

# /etc/init.d/dbus restart

Und dann als User nochmal den Befehl versuchen.
Eventuell liegt es ja am dbus selbst.
Aber wie schon geschrieben, ich verwende KDE nicht,
denke aber, daß KDE ebenfalls dbus benutzt.
Das kann man sicher irgendwo nachlesen oder einfach ausprobieren indem
man in einer grafischen Konsole 'dbus-monitor' laufen lässt und dann
abschaltet. Es sollte dann kurz noch die dbus-Meldung zu sehen sein.

-- 
mfG Sascha

Der Fluch ist das Gebet des Teufels.
		-- Hans Lohberger

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