Lars Persson <larspersson@alice-dsl.net> wrote:
Am 27. Juli 2011 17:53 schrieb Sven Hartge <sven@svenhartge.de>:
Ich suche ja jetzt nicht 4 Stunden nach aktuellen Hinweisen. Die
musst du bringen.
Warum muss ich das? Ich setze 64Bit ein, weil es einfach die zur Zeit
aktuelle Technik ist. Warum sollte ich an veralteten Systemen
festhalten, wenn ich davon keinerlei Vorteile habe?
Es werden immer noch neue Modelle von 32bit-x86-CPUs auf den Markt
gebracht. Warum sollte ich auf eine neu Technik umsteigen, wenn ich
davon keinerlei Vorteile habe?
Was hast du für einen Prozessor? Einen 64Bit fähigen? Wenn ja, warum?
Du erwartest immer, dass man dir Vorteile von 64Bit nennt. Erzähle du
doch mal, was dafür spricht, ein 32Bit-System auf einer 64Bit-CPU zu
installieren. Und bitte keine wie "Die von mir eingesetzte Software
ist so alt und so schlecht, dass sie auf aktuellen Systemen nicht
läuft".
Das bezieht sich auf meinen Arbeitsplatz-PC. Das sind andere Zwänge wie
auf meinem privaten PC.
Sondern eher: Wir schreiben das Jahr 2011, ich habe eine 64Bit-CPU,
unter einem 64Bit-OS läuft mittlerweile alle Software problemlos, ich
setze aber trotzdem ein 32Bit-OS ein und erkläre jetzt mal warum.
Weil es funktioniert, weil alle Video-Codecs funktionieren, weil Flash
funktioniert (was bisher immer noch nur als Preview ohne garantierten
Security-Support existiert: http://kb2.adobe.com/cps/000/6b3af6c9.html).
Weil der Aufwand, es auf 64bit zu bringen, in keinem Verhältnis zum
Ergebnis steht. Weil ich keine Programme habe, die einen größeren
Adressraum brauchen. (Der Kernel ist trotzdem 64bittig.)
Und jetzt der Hammer: Ich habe privat sogar ein Windows 7 in 64bit auf
dem Rechner! Und warum in 64bit? Weil dort 32bit und 64bit Programme
nebenher funktionieren.
Sobald Linux das auch ohne Verrenkungen schafft (siehe MultiArch) können
wir weiterrede