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Re: Welche Alternative zu KDE4?



On 19.05.10 21:24:28, Dirk Salva wrote:
> Hi Martin,
> 
> On Wed, May 19, 2010 at 01:11:59PM +0200, Martin Steigerwald wrote:
> > Es scheint mit Akonadi in KDE 4.4 nur leider so ähnlich zu laufen, wie mit 
> > KDE 4.0. 4.0 war für den Endanwender unbrauchbar. Akonadi in KDE 4.4 
> > funktioniert zwar an sich immerhin schonmal, aber es gibt eine Reihe von 
> > Bugs und eben die Notwendigkeit, einen MySQL-Server pro KDE 4-Sitzung 
> > laufen zu lassen. Was nur für die Adressen-Verwaltung mir derzeit wie ein 
> > Overkill erscheint.
> 
> Danke für Deine Erläuterungen, aber momentan hängt MySQL, wenn ich mich
> recht erinnere, von plasma ab (oder so).

Noe, wenn ueberhaupt umgedreht. Aber auch das nicht. MySQL ist eine
Dependency von Amarok und von Akonadi. Letzteres ist (irgendwann mal)
dafuer da deine ganzen PIM-Daten und mehr zu verwalten. Und fuer die
Verwaltung der PIM-Daten mancher User braucht man tatsaechlich ein
volles Datenbanksystem.

> _Das_ ist das, was mich nervt: die Flexibilität, die
> es früher einmal gab, gibt es nicht mehr. Anstatt mein KDE schlank zu
> halten und auf meine Bedürfnisse anpassen zu können, bin ich gezwungen,
> irgendeinen Mist mit zu installieren, den ich weder brauche noch haben
> will.

Da unterliegst du einem Irrtum. KDE war noch nie schlank und man konnte
die Abhaengigkeiten von kdelibs noch nie "aendern" (ausser selbst zu
kompilieren). Zum Beispiel musste jeder Hinz und Kunz arts installieren,
auch wenn niemand das Ding vernuenftig nutzen konnte. Oder libfam, die
bis vor 2-3 Jahren bei so ziemlichen User zu 100% CPU Auslastung
fuehrte. 

Und ja, kdelibs selbst ist auch gewachsen, aber so wie es ausschaut
wirds langsam endlich mal gesplittet (ob das dann in deinem Fall hilft
wird sich zeigen muessen, da dies vorranging fuer die Nutzung auf
Mobile-Geraeten gedacht ist).

Andreas

-- 
You don't become a failure until you're satisfied with being one.


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