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Re: debian-installer versagt bei GrUB, wenn FS ungleich ext2|3



Am 28.08.07 03.30 schrieb Andreas Pakulat:
On 28.08.07 01:19:11, Wolfi wrote:
Am 27.08.07 16.10 schrieb Andreas Pakulat:
On 27.08.07 14:45:43, Wolfi wrote:
Dort jedenfalls hieß es schon mal, daß Linux wohl "entgegen üblichen Gepflogenheiten" (was auch immer das nun genau in Bezug auf was bedeuten mag), ebenfalls irgendwas mit dem Sektor 63 anstellt.
Ich glaube kaum dass du auf _derselben_ Partition ein Linux-PV und ein
IBM-LVM aufsetzen willst oder? Das waere reichlich bescheuert, wenn ich
mal so sagen darf. Und Partitionen auf die du keine PV setzt
interessieren Linux-LVM ueberhaupt nicht.
Das wohl kaum, ich dachte da mehr an die Zuordnung von LW-Buchstaben zu einer von OS/2 ansprechbaren Partition, deren längere als 8+3 Partitions- und Volumenamen und im Falle von LVs, welche Partitionen wie als LV zusammengehören.

Unter Linux sind IMHO volume names eher ungebraeuchlich. Was dein OS/2
angeht: Das sollte die PV's eigentlich aufgrund des nicht-nutzbaren
Partitionstypen ignorieren.

Tja, hier wird's nun wieder schlüpfrig.
Meine Absicht ist es ja, Linux auf JFS Partition(en) zu installieren, damit sie auch von OS/2 aus zugreifbar sind. Laut meinen Informationen schert sich Linux nicht um die Typ-Nr. seiner Partitionen. Nach ändern derselben in den Standard-Typ für OS/2-IFS, sollen diese ehemals vom Typ83, dann auch unter OS/2 erreichbar sein.

Dies bezog sich jetzt alles auf PV's, keine LV's (damit hab' ich bisher noch keine Erfahrung, da noch nie gebraucht).

Oder schreibt OS/2 einfach aus Gusto was in
irgendwelche Sektoren im 1. Zylinder - das waere ziemlich krank.

Das hier stammt von jemandem, der Partitionierungs- und Datenrettungstools entwickelt und dem ich vertraue: (Unter OS/2 ist LVM.exe ist der fdisk-Nachfolger, der mit LV's umgehen und auch LW-Buchstaben frei zuordnen kann)

"While an installed system will work just fine if there are partitions
without LVM info, the tooling like LVM.EXE will not.

It will declare such disk as having 'corrupted partition tables'
an as such cause problems for new installs or changes ..."

und:

"OS/2 (with LVM) stores the information in previously unused sectors.
To be more precise:

1) There is ONE LVM 'Drive Letter Assignment Table' sector (DLAT)
for all the primaries on a disk, located at the last sector of the MBR track. This is usually at sector 0x3f (63)

2) There is a DLAT sector for every logical partition/volume,
located in the last sector of the track that holds the EBR for it too.

3) There is a whole extra area of sectors at the END of the special
LVM volumes, of type 0x35"



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