[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Externe Module in Kernel integrieren (was: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel")



On 11.01.2006, 00:50 Uhr, Andreas Pakulat wrote:
> On 10.01.06 23:39:21, Thomas Stein wrote:
>> Das interessiert mich jetzt auch. Ich habe zwei Module (rt2500 für
>> WLAN-Karte und spca5xx für USB-Kamera) als Source-tarballs heruntergeladen.
>> Kann ich die mit make-kpkg in das Kernel-deb integrieren?
> 
> AFAIK: Nein.
> 
> Aber es gibt fuer beide ein Paket names: <treiber>-source. Dass kannst
> du runterladen und die dabei in /usr/src installierten .tar.gz's
> "irgendwohin" (z.B. $HOME/kernel) auspacken. Das liefert dir in dem
> jeweiligen Zielverzeichnis ein modules-Unterverzeichnis und darin dann
> jeweils rt2500 und spac.. Wenn du jetzt in das Kernel-Build-Verzeichnis
> gehst und
> 
> MODULE_LOC=$HOME/kernel/modules make-kpkg --added-modules rt2500,spca5xx modules_image
> 
> ausfuehrst bekommst du fuer den Kernel 2 debs (rt2500-module-blah und
> spca...) die dir die Module in /lib/modules/<kernel>/blub ablegen.
> 
> Das erfordert natuerlich das sich mal jemand hingesetzt hat und so ein
> -source-Paket schnuert. Das besondere darin ist, dass die ein
> debian-Verzeichnis enthalten.

Gut, dann werde ich nach den source-debs suchen. Falls ich keine finde ...
naja, ich wollte mich sowieso mit dem Bau von deb-Paketen beschäftigen ;-)

Oder ich krame meinen Kernelprogrammierung-Hefter aus Studienzeiten vor
und versuche aus den Modulen Kernelpatches zu machen. Kann mir dazu
jemand Lektüre empfehlen?

MfG

Thomas Stein
-- 
BOFH excuse #332:

suboptimal routing experience

Attachment: signature.asc
Description: Digital signature


Reply to: