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Re: Externe USB 2.0 HD mit Linux-nativen Dateisystemen viel zu langsam



Andreas Pakulat wrote:
> On 18.Mai 2005 - 21:03:47, Christian Leitold wrote:
> 
>>Andreas Pakulat wrote:
>>
>>>Habe ich xfs und nicht ext3, aber IIRC wars auch mit ext3 nicht sooo
>>>langsam..
>>
>>Schon komisch, das. Unter Knoppix ist die Platte am gleichen Rechner von
>>der Geschwindigkeit auch nicht gerade der Brüller (lächerliche 3 MB/s
>>meint KDE), und vor allem bricht das nach kurzer Zeit komplett ein, dann
>>wirds noch viel langsamer. Kurioserweise macht es unter Knoppix von der
>>Geschwindigkeit keinen Unterschied, ob ich die ext3- oder die
>>vfat-Partition verwende.
> 
> 
> Hmm, tauchen im syslog oder in dmesg Fehlermeldungen auf?

Das habe ich noch nicht nachgesehen. Allerdings geht die Platte
unererklärlicherweise jetzt auch mit ext3 deutlich schneller, allerdings
immer noch langsamer als die vfat-Partition.

> KDE ist nicht unbedingt die beste Methode um den Datendurchsatz zu
> ermitteln.

Ist mir klar. Ich verwende normalerweise sowieso Gnome, da ich KDE
ziemlich hässlich finde. Bisher habe ich mir so beholfen: Die
entsprechende ls-Ausgabe für das Verzeichnis, in das hineinkopiert
werden soll, im 1-Sekunden-Takt ge-"watch"-t und dann hinüberkopiert,
einfach mit cp.

Auf diese Weise habe ich auch herausgefunden, dass ich ein tar-Archiv
von meinem /home mit etwa 4 MB/s auf die externe Platte schreibe, das
ist nicht gerade berauschend, aber besser als der ganz miese, alte Wert.

> Nimm eine grosse Datei, kopiere sie mittels cp und messe die Zeit:
> 
> time cp <datei> /mountpunkt
> 
> Ein paar Mal durchfuehren fuer nen Mittelwert.

Danke für den Tipp, werde ich gleich testen.

> Hast du mal hdparm -tT probiert? Das waere mal eine Messung ganz ohne
> Dateisystem.

Muss ich auch noch testen. Danke!

> Andreas

LG
Christian



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