Michelle Konzack wrote: >>Toll und was mache ich, wenn ich initiere, das Mailinglistarchive >>als .deb Paket Teil der Debian Pakete werden (natürlich wegen dem >>Urheberrecht im Unfreien Teil)? Gute Frage, über die bin ich letzte Nacht auch gestolpert :-) > Einfach nach "^X-Disclaimer" grepen... > Bin nämlich nicht die Einzige, die das verwendet. Das mag durchaus sein, nur sehe ich mich damit vor dem Problem, was ich machen soll, mit dem Online-Archiv der Mailingliste und den .deb-Paketen.. > Dann einfach die leute kontaktieren. Genau - aber dann muss ich ja (um mich abzusichern) womöglich jede Mail einzeln absegnen lassen? Und wie muss ich dann im Online-Archiv deutlich kennzeichen, dass eine spezielle Mail einen solchen Disclaimer besitzt? > Aber noch anderen knallen ja das Din als ein 15 Zeiler in den BODY > der Message was 1000 Mal mehr nervt, wel es sich nicht automatisch > stripen läßt wie einen Mail-Header oder ne Signatur. Aber Strippen dürfe ich doch in meinem Fall als Archiv die Dinger eh nicht - dann geht ja die Information verloren :-) Und dann? Aber eigentilich ist das Zerreissen des Kontexts doch eher ein allgemeines Problem - bei Politikerreden interessiert das doch auch keinen und bei der Werbung auch nicht. Und wenn es jemand mit einer Mail von dieser öffentlichen Liste tut (die ja an zig Stellen archiviert wird), dann wird man das kaum verhindern können. Und wo wir schon dabei sind, wer kommt denn für den Schaden auf, der durch den Mail-Traffic entsteht weil meine Adresse durch Spambots aus den Archiven eingesammelt wurde? Kann ich da irgendwie Geld einklagen? Und wenn ich wirklich eine rechtliche Grundlage hab - lohnt es sich das alles dann vor Gericht zubringen? Und hab ich davon was? Es gibt eine Gegendarstellung und das wars.. Cheers, Jan
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