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Re: Der Einfall der DebConf




Thomas Weber<tweber@debian.org>  wrote:
Du legst hier bei den Übersetzungen Maßstäbe an, die es bei
keinem auch noch so zentralen Paket in Debian gibt. Bei dem
Man sollte auch mal darüber nachdenken, ob das englische
Original denn wirklich verständlich war, wenn ach so schlechte Übersetzungen
dabei rauskommen...
Jein. Ein Teil des Problems ist ja auch das Maß, in dem der
Übersetzer das Englische beherrscht.
Grundsätzlich soll ja verständliches Englisch verwendet werden.
Genau. Darum sollte auch die Latte niedrig gehängt werden,
was der Leser eines noch nicht übersetzten Textes versteht.
Kann sich der (eventuell akademisch ausgebildete)
muttersprachliche Editor eines englischen Textes wirklich
in den Nicht-Muttersprachler hinein versetzen?
(Das stellen wir hier auf der Liste schließlich auch ständig
fest: dass das Original oft nicht den Ansprüchen genügt, die
wir versuchen einzuhalten!)
Das sehe ich mittlerweile als einen wichtigen Aspekt
unseres Tuns: die Fehlerberichte. Und bekomme einen
dicken Hals, wenn jemand (warum auch immer) lieber das
Original liest.
Vielleicht muss man auch dem Autor des Originals die Commit-
Rechte entziehen?
Ist schon leicht polemisch … +1 ;-)

Martin


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