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Re: E-Mails auf Mobilgeräten lesen? (was: Re: Wie Mails mit mutt als Fließtext schreiben, aber mit Umbruch lesen)



Hallo Peter!

Peter Funk <pf@artcom-gmbh.de> schrieb: 
> > Ja, aber nur, wenn man eindimensional nur an den Desktop
> > denkt. Das ist heutzutage leider bei den allermeisten
> > Rezipienten nicht mehr das Haupt-Lesegerät. Und schau'
> > Dir mal Mails mit Zeilenumbruch nach 72 Zeichen auf einem
> > Smartphone an - das nicht gerade "erbauend".

Haha, wo lebst du denn? Geh mal wieder raus… treffe dich mit normalen
Leuten… frage mal deine Kids/Enkel… :)

Ich kenne eine Menge Leute, die haben überhaupt keinen Computer mehr,
sondern nur noch ein Smartphone… und viele noch ein Tablett… und die
Kids kennen das gar nicht anders…

Die Statistik meiner Websites sagt mir, das mittlerweile fast die
Hälfte der zugreifenden Geräte Smartphones und Tabletts sind. Ein
richtiger Computer mit Monitor nutzen nur die die damit arbeiten
müssen oder so Dinosaurier wie wir!

Allerdings macht von den Smartphone-Nutzern auch kaum einer Email auf
seinem Gerät, dafür hat man einen Messenger (Whatsup etc.)… also
stellt sich die Problematik der 72 Zeichen kaum…

Und wenn die doch mal eine Email schreiben, machen die das mit web.de
oder google mail… und siehe da… die schreiben alle mit 72 Zeichen
Umbruch (leider Html-Mails – nagut, man kann nicht alles haben)…

Hier mit meinem altmodischen Mailclient (richtiger Computer, großer
Monitor) möchte ich auch weiterhin gerne einen 72 Zeichen Umbruch
haben. Und die meisten Email-Partner liefern auch genau das… nur ganz
selten trudelt hier mal so eine Mail ohne Umbruch ein… und die wurden
alle von irgendeinem exotischen Teil verschickt… so ist jedenfalls
meine Realität hier!
 
> Ich hoffe, dass Deine Hypothese, die „allermeisten“ Menschen
> sind „heutzutage“ so leichtsinnig, dass sie den Zugang zu
> ihren zentralen E-Mail-Eingangs-Postfächern einem Android-
> oder IOS-Mobilgerät erlauben, noch nicht stimmt.

Haha, viele machen sogar ihr online-Banking über ihre Smartphones.
DAS ist doch noch viel krasser! Und wie gesagt; die Frage stellt sich
kaum, da notorische Smartphone-User halt über Whatsup und Konsorten
kommunizieren und nicht mit antiquierter Email.

> Liebe Grüße, Peter Funk

-- 
Mit freundlichen Grüßen 
Horst Felder  -  www.h-felder.de 
GNU/Linux; damit ich auch morgen noch vernünftig arbeiten kann!


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