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Re: System für Uraltlappi mit 185 MO Ram



Moin,

Am 06.11.2016 um 11:56 schrieb Marc Haber:
> On Sun, 6 Nov 2016 10:05:14 +0100, Jan Kappler <public@jan-kappler.de>
> wrote:
>> ich kann dem nicht zustimmen. Was heißt denn "sinnvoll nutzen"? Das ist
>> eine Frage der Definition. Ich hab einen Commodore C-128DCR
>> ("Blechdiesel") dastehen, der wird ab und zu eingeschaltet und
>> funktioniert immer noch. Sollte ich den wegwerfen, weil z.B. GEOS (das
>> ich nicht benutze) nicht mehr zeitgemäß ist?
> Nein, das ist ein altes Schätzchen aus einer vergangenen Zeit.

Ach... das waren noch Zeiten ;-)

>> Ich hab auch einen alten Laptop dastehen von 1998 oder 1999, mit Intel
>> Celeron 566 MHz und original 64 MB RAM sowie 6 GB HDD. Mit 256 MB RAM
>> konnte ich zumindest Wheezy benutzen, auch wenn die Festplatte irre laut
>> und Ladezeiten hoch waren (wenn die Gurke geswappt hat). Das 33-MHz-IDE
>> nervte schon lange.
>> Bei der Gurke ist der Akku tot, der CPU-Lüfter provisorisch ersetzt und
>> das Netzteil ist auch nicht mehr original. Die CCFL-Röhre der
>> Displaybeleuchtung braucht eine Weile und der billige Kunststoff des
>> Gehäuses bröckelt auseinander. Ist das ein Fall für die Tonne?
> Ja, das ist Elektroschrott.
>
>> Nun, schenken würde ich den Laptop niemand mehr und täglich verwenden
>> auch nicht. Für diverse Tests ist er aber immer noch ganz gut
> Für diverse Tests würde ich mir ein Gebrauchtbillignotebook der
> 150-Euro-Klasse beschaffen wollen.

Das kostet aber zusätzlich Geld, während die alte Möhre bereits da ist.
Fakt ist doch: Was auf der Gurke läuft, läuft auch auf jedem anderen
(neueren) Rechner :-)
Andererseits hast Du Recht, zumindest werde ich in die Möhre keinen Euro
mehr investieren.

-- 


Mit freundlichem Gruß
Jan Kappler


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