Christoph Schmees <
cjws@gmx.net> schrieb am Di., 24. Nov. 2015 um 12:54 Uhr:
Am 24.11.2015 um 12:46 schrieb Marc Haber:
> ...
> Windows selbst ist "sicher genug", für die Verwendung eines aktuell
> gepatchten Windows wird niemand in den Bau gehen. Microsoft hat im
> Bereich Security ziemlich das Licht gesehen. Da mache ich mir über
> manches im Linux-Bereich mehr Sorgen, allem voran über den Kernel.
>
> Schlechte Applikationen sind vom Betriebssystem unabhängig, da haben
> wir in allen Welten hinreichend lange Krankenakten.
>
ähm - Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, aber Linux ist
konzeptionell sicherer als Windows und auch als MacOS-X. Ein gutes
Beispiel sind die zuletzt bekannt gewordenen :-)
Mythos. Mythos! Darf ich mal an das Debakel mit den weak-keys in Debian erinnern?
Weder Linux noch Windows ist konzeptionell sicherer als das andere. Das ist purer Bullshit und das wissen auch die meisten die beide Seiten mehr als 5 Minuten einsetzten.
und geschlossenen
Sicherheitslücken im ewigen Sorgenkind *Flash-Player* von Adobe.
Alle diese Lücken bildeten unter L nur ein Risiko der Priorität 3,
während für beide anderen Systeme das Risiko jeweils mit Prio 1
eingestuft wurde! Kann man bei Adobe nachsehen.
Du betitelst die Sicherheit von Betriebssystemen und kommst dann mit Dritthersteller? Entschuldige, aber das disqualifiziert dich für diese Diskussion - zumindest für mich.
Windows ist "reliable". Punkt. Genau wie Linux. Dritthersteller-Software ist es per se nicht. Punkt.
Linux ist wesentlich komplexer um das System sicherer zu machen. Ich habe ein eigenes Puppet-Modul mit mehreren Klassen nur fürs hardening.
Gruß,
Björn