[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Professionelle Absage an Debian.



Hallo Charlotte

Charlotte Kinnewig <Charlotte@kinnewig.name> schrieb am Di., 24. Nov. 2015 um 10:17 Uhr:

Hallo,

dieser Thread hat mich aus meiner Versenkung geholt. Debian ist bei mir
in halb-professionellem Einsatz (kleine Klitsche).

Mich interessieren die Gründe, daß und warum ein Systemwechsel
vorgenommen wird, sehr wohl - ich lebe (bescheiden) in beiden Welten und
sehe eine solche Entwicklung hin zu proprietären Systemen mit Sorge.

Selbstverständlich hat das nichts mit kurzfristig zu lösenden
dringlichen Problemen zu tun. Aber ein Systemwechsel hat auch eine
strategische Komponente - mir läuft ein Schauer den Rücken hinab, wenn
die nicht mitbedacht wird bzw. werden kann.

Grüße von
Charlotte

ich bin der meinung, dass Windowes offener ist als je zu vor. Es gweht halt nicht immer nur um Quellcode. ich bin mir 100% sicher, du hast noch nie einen Blick in den Quellcode von Debian bereit gestellten Tools oder den Kernel geworfen. Ich bin seit 2000 bei Debian und werde es auch sein. Nur eben erstmal nicht mehr beruflich.

Proprietär oder nicht ist strategisch gar keine so große Sache wie viele meinen. Im Prinzip geht es nur darum: externer oder interner Support und das ist ausschließlich eine Frage der Kapazitäten.
Hier war schlicht der Nutzen/Aufwand/Kosten-Faktor höher für einen File-Server als mit Windows (wir haben schließlich auch Rahmenverträge).

Subjektiv ist Windows für mich nicht komfortabel. Ich bin mit der Konsole 10mal schneller als mit dem Server-Manager (das neue Ding ist Grütze).
Nur pflege ich die Systeme nicht allein.

Gruß,
Björn

Reply to: