Christoph Schmees wrote:
Allerdings benutze
ich es wegen der zu überwindenden doppelten Router und NAT
Strecke "andersherum". In meinem Router habe ich eine
Weiterleitung des ankommenden (selbst gewählten!) VNC Ports zum
entsprechenden Rechner in meinem LAN eingerichtet. Mein Rechner
geht in "listen" an dem entsprechenden Port (abzüglich Offset),
der ferne Rechner baut aktiv die Verbindung auf.
Das ist genau der Weg, den man mit x11vnc geht. Der User/Rechner, der
gewartet werden will, nimmt Verbindung zu einem entfernten Rchner auf, auf
dem bereits ein VNC-Client im Listen-Mode läuft. Bei einem test im lokalen
Netz funktionierte das wunderbar mit vinagre als VNC-Clienten. Beim
Nachfolger Remmina wurde dagegen die Verbindung sofort nach dem Aufbau
immer wieder getrennt.
Für Windows oder Mac kann man sich bei heise ein Programm fertig
schmieden lassen, in dem die Angaben für den Verbindungsaufbau
des fernen Rechners (mein URL, eigener Port) schon enthalten
sind.
Im Fall von x11vnc besteht das "Programm" im Aufruf des Shell-Kommandos:
$ x11vnc connect <URL>[:PORT]
Das kann man dem Wartungsbedürftigen auf der anderen Seite zur Not auch
durchs Telefon buchstabieren.
---<)kaimartin(>---