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dyn. DNS (was: Re: Gute Methode zuer Fernwartung? (Re: Problem mit sound am "Philips (or NXP)"))



Am 05.04.2015 um 03:52 schrieb Kai-Martin Knaak:

> 
> Das von Christian vorgeschlagene x11vnc startet der lokal arbeitende 
> User in seiner X-Xession. Es baut eine Verbindung zu einem VNC-
> Clienten auf einem anderen Rechner auf. Voraussetzung dafür: Man muss 
> die IP des Rechners mit dem VNC-Clienten auflösen können. Außerdem 
> muss auf diesem Rechner der Port 5500 offen sein.
> 
> Ich bin gerade dabei, so eine Verbindung zum Rechner meiner Eltern 
> aufzusetzen. Sowohl meine Eltern als auch ich haben eine "normale" 
> DSL-Leitung mit dynamischer IP. Um dennoch meinen Rechner stabil 
> ansprechen zu können, nutze ich einen dynDNS-Service, speziell den von 
> 	https://nsupdate.info/
> Das kommt aus Dem Stuttgarter Hacckerspace-Umfeld. Daher erwarte ich 
> weniger "merkwürdige" Randbedingungen als beim Klassiker dyndns.com .
> 

danke für den Tipp mit nsupdate!

Seit Jahren benutze ich selfhost.de mit einem kostenlosen DynDNS
Konto. Man muss nur entweder monatlich seine Identität bestätigen
oder einmalig fünf Euro für PostIdent bezahlen, dann ist Ruhe.
VNC Fernhilfe darüber ist gar kein Problem. Allerdings benutze
ich es wegen der zu überwindenden doppelten Router und NAT
Strecke "andersherum". In meinem Router habe ich eine
Weiterleitung des ankommenden (selbst gewählten!) VNC Ports zum
entsprechenden Rechner in meinem LAN eingerichtet. Mein Rechner
geht in "listen" an dem entsprechenden Port (abzüglich Offset),
der ferne Rechner baut aktiv die Verbindung auf. Auf meinem
debian Rechner starte ich die Fernhilfe mit einem Einzeiler, in
dem nur "ssvnc {name meines Profils}" steht. In dem Profil
stecken alle notwendigen Einstellungen.
Für Windows oder Mac kann man sich bei heise ein Programm fertig
schmieden lassen, in dem die Angaben für den Verbindungsaufbau
des fernen Rechners (mein URL, eigener Port) schon enthalten
sind. Das zu starten, bekommen sogar die meisten DAU hin. :-) Für
Linux müsste das auch gehen. Bisher habe ich diese Fernhilfe
unverschlüsselt benutzt; das Progrämmchen von heise kennt nichts
anderes. Aber für seltene temporäre Verbindungen auf einem vom
Standard abweichenden Port sollte das in Ordnung gehen.

Christoph

-- 
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