Re: tmpfs, SSD und RAID1: wohin nur mit dem Swap?
On Sun, Jan 05, 2014 at 06:11:59PM +0100, Martin Steigerwald wrote:
> Am Sonntag, 5. Januar 2014, 17:54:50 schrieb Michael Schuerig:
> > On Sunday 05 January 2014 17:13:11 Martin Steigerwald wrote:
> > > 1) Wenn Du nur gelegentlich mal swappst, spielt das keine große Rolle.
> > > Die Intel SSD 320 hier dachte zuletzt noch sie sei neuwertig. Und
> > > ich habe eine Swap-Partition drauf. Wichtiger ist: Einfach ohnehin
> > > einen Teil der SSD frei zu lassen.
> > ich beschränke mich mal nur auf diesen Teil. Ich habe es bisher bei
> > meinen (Notebook-)SSDs auch so gehalten, dass ich beim Partitionieren
> > 20GB (von 240GB) frei gelassen habe. Mir ist nicht klar, ob das eine
> > andere Wirkung hat als die gesamte SSD mit Partitionen zu belegen, diese
> > aber immer nur bis maximal 90% zu füllen.
> > Auf den konkreten Fall angewendet: Ist es für die SSD ein Unterschied,
> > ob ich 30GB beim Partitionieren frei lasse, oder ob ich genau diese 30GB
> > für Swap benutze, der aber praktisch nie genutzt wird? Immer unter der
> > Annahme, dass nicht genutzte Blöcke per discard freigegeben werden.
> > Meinem Verständnis nach sollte es da keinen relevanten Unterschied
> > geben. Die SSD hat auf beide Weisen viele Blöcke für das Wear Levelling
> > zur Verfügung.
> Der einzige Unterschied ist der:
> Beim einer festen Aufteilung hast Du eine Garantie, dass so und so viel frei
> ist. Bei einer dynamischen nicht. Wenn Swap aber sowieso nicht oder kaum zum
> Einsatz kommt…
> Je nach SSD könnte ein ständig mitlaufendes Trimmen die Performance
> reduzieren. Da gibt es mittlerweile wohl sogar eine Ergänzung im ATA-Standard
> dazu. Ich lasse jetzt hier mal Swap mit discard laufen. Für die BTRFS-
> Partitionen nutze ich hin- und wieder mal fstrim.
Dafür ist doch das overprovisioning der SSD gut.
ciao, Dirk
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