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Re: Umstieg von pppoeconf auf DHCP



Hallo Leute,

Am 12.01.2013 11:46, schrieb Marco Maske:

> ...
> Daher musste ich früher auch PPPoe auf meinem Rechner machen. Dann habe ich 
> mir mal einen vernünftigen Cisco Linksys Router (RV82) geholt. Da läuft ein 
> echtes GNU/Linux drauf und die ganze Konfiguration ist über das Webinterface 
> vom Browser aus möglich. (iptables, PPPoe, DHCP, VPN, ....)
> Wie bei den Fritz Boxen halt.
>
> Wer W-Lan braucht, dem kann ich die Cisco Linksys WRT Router empfehlen. Aber 
> nur die mit Linux als Firmware, die können auch mit Free|Open|...WRT bespielt 
> werden, damit können dann freie W-Lan Netze aufgebaut werden.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Linksys_WRT54G
>   

Mir persönlich war das zu aufwendig. Neben den Problemen mit Server und
Desktop nun auch noch mit Router beschäftigen?
Höre ich allerdings, was "fertige" Geräte mitunter für Macken und
Sicherheitslücken haben, wäre das doch keine schlechte Idee...
Man darf allerdings auch nicht vergessen, das - speziell FritzBoxen mit
WLAN - auch nicht unbedingt wenig Geld für ein solches Teil hingelegt
werden muss.

>> Na ja, wenn es so ein vom Provider verkrüppeltes oder verbackdoortes
>> Teil ist, will man vielleicht lieber dahinter selbst routen und
>> firewallen und portforwarden. "Da weiß man was man hat."
>>     
> Genau. Diese sich selbst konfigurierenden Teile (Zugangsdaten) hat fast jeder 
> Provider heute. Die haben meist den Remotezugang offen und bei vielen gelangt 
> man nicht mal an die komplette Konfiguration. Bzw. nur mit Terminal, 
> Passwort, Serielle Konsole, IT-Fachwissen, ...
>
> Ciao Marco!
>   

Ich hatte mal von einem Kollegen einen Router (nur LAN, kein Modem, kein
WLAN) zum Testen bekommen, nachdem meine Fritz!Box den Geist aufgegeben
hat (Blitzschlag). Leider weiß ich den Hersteller nicht mehr, es war
aber kein unbekannter. Das Teil hatte zwar eine Web-Oberfläche, aber
keine Möglichkeit, den DSL-Anschluss manuell zu konfigurieren, zumindest
nicht ohne Windows-Software. Ich konnte nur die "automatische
Konfiguration" starten, die aber jedes Mal fehl geschlagen ist (man
konnte angeben, das am WAN-Port ein DSL-Modem hängt). Letztlich habe ich
das Teil zurückgegeben.

Derzeit habe ich einen billigen DIR-300 von D-Link. Das Teil ist auch
nicht gerade super toll, aber für das Geld kann erfüllt er seinen Zweck
und man kann manuell konfigurieren.

-- 


Mit freundlichem Gruß
Jan Kappler


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