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Re: nouveau auf Plasmafernseher - Rand korrigieren?



Am Samstag, den 28.01.2012, 00:01 +0100 schrieb Thomas Kreft:
> Manfred Schmitt schrieb:
...
> > Ah, findcoords.c liest sich recht praktisch um festzustellen wie viel
> > Pixel denn nun wirklich fehlen:
> > http://www.ypass.net/blog/2009/07/dvi-to-hdmi-overscan-screen-edge-cutoff-o
> > n-an-hdtv/
> > 
> > Ich wuerde es wohl als erstes mit einer Modeline probieren.
> 
> Das klingt gut und habe ich ausprobiert:
> 
> $ ./findcoords
> (...)
> Root Window Size: 1280x720
> Viewable Size: 1215x685
> Your screen is cut off by the following number of pixels:
> Left  : 31
> Right : 34
> Top   : 16
> Bottom: 19
> 
> Das dann wie beschrieben im XFree Modeline Generator eingetragen und die 
> resultierende modeline ausprobiert:
> 
> $ xrandr --newmode "1208x683@60" 65.52 1208 1240 1488 1520 683 697 704 718
> $ xrandr --addmode HDMI-1 1208x683@60
> $ xrandr --output HDMI-1 --mode 1208x683@60
> 
> Der Erfolg ist, dass sich die Anzeige zum schlechteren verändert - es wird 
> noch ein bischen mehr an allen Seiten beschnitten.

Was machst du denn mit 1208x683 ???
Wenn der Fernseher der Meinung ist, er muß einige Pixel in den
Zeilenwechsel schieben, dann musst du ihm doch mehr Pixel geben.
Aber ich denke daß das auch nix bringt.
Wenn du die Auflösung auf 1344x755 stellst, wird der Fernseher eventuell
1280x720 zeigen, aber X wird sich auf die neue Auflösung anpassen und es
wird wieder der Rand fehlen.
Ich denke es ist besser du schickst dem Gerät ein Signal ohne
Zeilensprungpause (reduced blanking).
Ist nur ein Versuch, aber probier mal diese Modeline:
Modeline "1280x720R"   63.75  1280 1328 1360 1440  720 723 728 741 +hsync -vsync

> Ich bin geneigt an dieser Stelle einfach damit zu leben, bis irgendwann ein 
> neuer Fernseher angeschafft wird, bei dem ich auf abschaltbaren Overscan achten 
> werde. Vielleicht werde ich auch noch mal schauen, ob es ein günstiges Kabel 
> oder Adapter gibt, mit dem ich den HDMI output des Rechners mit dem VGA-
> Anschluss des Fernsehers verbinden kann, denn am VGA Anschluss wird definitiv 
> ohne Overscan gearbeitet (getestet). Frustrierend ist es vor allem, weil es ja 
> offenbar irgendwie gehen muss (siehe unfreier nvdidia Treiber, oder innerhalb 
> von XBMC, da wird per "Skin-Zoom" offenbar einfach ein schwarzer Balken rund um 
> das entsprechend verkleinerte Nutzbild gelegt).

Nanana, nicht so schnell aufgeben.

> Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere Manfred, 
> gebe ich in dieser Sache jetzt auf, nicht ohne abschließend die erfreulich 
> schnelle (wenngleich negative) Antwort des Panasonic Supports zu zitieren:
> 
> ==
> Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass bei 
> Fernsehgeräten immer ein gewisser "Overscan" (ca. 3%) verwendet wird. Das 
> bedeutet, dass das Bild immer etwas größer ausgegeben wird als der 
> sichtbare Bereich der Bildröhre. Dadurch fehlt etwas Bildinformation an 
> den Bildrändern, verhindert aber, dass bei Helligkeitsschwankungen und 
> damit verbundenen geringfügigen Schwankungen in der magnetischen 
> Ablenkung, kurzzeitig schwarze Bildränder entstehen. 
> 
> Der Plasma-TV TH-42PV60E verfügt jedoch nicht über eine 
> Einstell-Möglichkeit für "Overscan". Der "Overscan" kann somit nicht 
> abgeschaltet werden. In Ihrem Fall könnte es jedoch Abhilfe schaffen, wenn 
> Sie zuerst den TH-42PV60E und erst dann den PC einschalten. Bitte testen 
> Sie dies. 
> ==

Also von Panasonic hätte ich da wesendlich mehr erwartet.
Was soll das überhaupt mit dem Schwachsinn, daß das Gerät mit dem
empfangenen Signal eine Katotenstrahlröhre simuliert???
Das Gerät ist ein Flachbildschirm mit fester Größe und erhält über HDMI
ein Signal das exakt auf seine native Größe angepasst ist.
Warum simuliert er einen Zeilensprung???

> Selbstredent hat der Vorschlag keinen Effekt.

Was sagt den eigendlich das Benutzerhandbuch vom Fernseher (speziell die
technischen Daten) bezüglich den HDMI-Anschluß?

-- 
mfG Sascha

Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden,
weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins
hineinfällt.
		-- Christian Friedrich Hebbel

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