Manfred Schmitt schrieb: > xrandr --scale waere theoretisch auch ein Versuch wert, die Ausgabe wird > hier unter Squeeze dann aber unbenutzbar lahm, das kann man nicht einmal Habe ich versucht. Interessanter Effekt: Alle Anwendungen werden verkleinert dargestellt, aber die Auflösung bleibt gleich und der Rand liegt nach wie vor im Overscan-Bereich. Langsam war's bei mir aber nicht, durchaus benutzbar... aber leider fällt mir kein Anwendungszweck ein. :-) > Mit dem binaeren NVIDIA-Treiber gibt es eventuell auch 'ne Moeglichkeit > das einzustellen (wobei ich da immer nur was von overscan lese): > http://www.ypass.net/blog/2010/04/nvidia-overscan-correction-fixed-in-lates > t-drivers/ Ja, das klappt tatsächlich. Aber ich mag den nvidia-Treiber nicht, da muss ich an anderer Stelle basteln (zB an der xorg.conf, die plötzlich benötigt wird, wobei dann meine Funktastatur auf einmal nicht mehr funktionierte). Ich möchte bei freien Treibern bleiben. > Ah, findcoords.c liest sich recht praktisch um festzustellen wie viel > Pixel denn nun wirklich fehlen: > http://www.ypass.net/blog/2009/07/dvi-to-hdmi-overscan-screen-edge-cutoff-o > n-an-hdtv/ > > Ich wuerde es wohl als erstes mit einer Modeline probieren. Das klingt gut und habe ich ausprobiert: $ ./findcoords (...) Root Window Size: 1280x720 Viewable Size: 1215x685 Your screen is cut off by the following number of pixels: Left : 31 Right : 34 Top : 16 Bottom: 19 Das dann wie beschrieben im XFree Modeline Generator eingetragen und die resultierende modeline ausprobiert: $ xrandr --newmode "1208x683@60" 65.52 1208 1240 1488 1520 683 697 704 718 $ xrandr --addmode HDMI-1 1208x683@60 $ xrandr --output HDMI-1 --mode 1208x683@60 Der Erfolg ist, dass sich die Anzeige zum schlechteren verändert - es wird noch ein bischen mehr an allen Seiten beschnitten. > Und am schoensten waere es ueber Underscan im Treiber. > Aber wenn Du schon unstable da drauf hast, imo haette xrandr -prop ja > underscan gelistet wenn es das bei Dir geben wuerde. Ja, das denke ich auch. Auf meinem Hauptrechner wird das gelistet (ATI Grafik), aber da brauche ich das ja nicht ;-) Ich habe es auf dem HTPC dennoch probiert: $ xrandr --output HDMI-1 --set underscan on --set underscan hborder 45 --set underscan vborder 30 gibt aus: $ xrandr --output HDMI-1 --set underscan on --set "underscan hborder" 45 --set "underscan vborder" 30 >> 20120127 X Error of failed request: BadName (named color or font does not exist) Major opcode of failed request: 150 (RANDR) Minor opcode of failed request: 11 (RRQueryOutputProperty) Serial number of failed request: 27 Current serial number in output stream: 27 Also klappt das wohl entweder mit nouveau oder mit kernel 3.2.0-1-686-pae nicht. Im nouveau wiki auf http://nouveau.freedesktop.org konnte ich jedenfalls nichts zum Thema underscan (oder overscan) entdecken. Ich bin geneigt an dieser Stelle einfach damit zu leben, bis irgendwann ein neuer Fernseher angeschafft wird, bei dem ich auf abschaltbaren Overscan achten werde. Vielleicht werde ich auch noch mal schauen, ob es ein günstiges Kabel oder Adapter gibt, mit dem ich den HDMI output des Rechners mit dem VGA- Anschluss des Fernsehers verbinden kann, denn am VGA Anschluss wird definitiv ohne Overscan gearbeitet (getestet). Frustrierend ist es vor allem, weil es ja offenbar irgendwie gehen muss (siehe unfreier nvdidia Treiber, oder innerhalb von XBMC, da wird per "Skin-Zoom" offenbar einfach ein schwarzer Balken rund um das entsprechend verkleinerte Nutzbild gelegt). Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Beteiligten, insbesondere Manfred, gebe ich in dieser Sache jetzt auf, nicht ohne abschließend die erfreulich schnelle (wenngleich negative) Antwort des Panasonic Supports zu zitieren: == Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass bei Fernsehgeräten immer ein gewisser "Overscan" (ca. 3%) verwendet wird. Das bedeutet, dass das Bild immer etwas größer ausgegeben wird als der sichtbare Bereich der Bildröhre. Dadurch fehlt etwas Bildinformation an den Bildrändern, verhindert aber, dass bei Helligkeitsschwankungen und damit verbundenen geringfügigen Schwankungen in der magnetischen Ablenkung, kurzzeitig schwarze Bildränder entstehen. Der Plasma-TV TH-42PV60E verfügt jedoch nicht über eine Einstell-Möglichkeit für "Overscan". Der "Overscan" kann somit nicht abgeschaltet werden. In Ihrem Fall könnte es jedoch Abhilfe schaffen, wenn Sie zuerst den TH-42PV60E und erst dann den PC einschalten. Bitte testen Sie dies. == Selbstredent hat der Vorschlag keinen Effekt. Grüße Thomas
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