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Re: Datensicherung auf NAS



Hallo

Am 20.12.2011 08:12, schrieb Ulrich Fürst:
Alexander Skwar wrote:
Am 19.12.2011 13:04, schrieb Ulrich Fürst:
Peter Blancke wrote:
Am 2011-12-19, Ulrich =?UTF-8?B?RsO8cnN0?=<Fuerst.Ulrich@vr-web.de>
schrieb:

Ich hab's zunächst mit rsync probiert. Hier eine Kurz-Version:

# rsync -v -aHS /etc /media/LinkStation/disk1/share/Backup/
sending incremental file list
etc/
rsync: failed to set permissions on
"/media/LinkStation/disk1/share/Backup/etc": Operation not
permitted (1)
Das Dateisystem unterstuetzt die gewuenschten Rechtesetzungen
nicht.
Ist mit xfs formatiert!? und da sollte das doch gehen?
Das ist irrelevant. Wenn Du ein NAS hast, dann
spielt das Dateisystem des Hosts keine Rolle.
Das heißt, ich könnte es mit fat16 formatieren und die acl von ext3
übertragen??

Wichtig ist nicht, welches Dateisystem der Host intern verwendet;
wichtig ist, welche Garantien bzw. Zusagen das "Netzwerk-Dateisystem"
verwendet (hier also CIFS). Wenn CIFS ext3 ACLs unterstützen würde,
dann würde das gehen - da CIFS ext3 ACLs aber nicht unterstützt, ist
das eine müssige Frage.

 Rein hypothetisch jetzt - ich nutze keine acl. 
Hast Du eine gute Einführung in NAS?

"In NAS"… NAS ist ein Sammelbegriff für beliebige über das Netzwerk
gemountede, bzw. im Netzwerk bereitgesetellte, Dateisysteme. Da gäbe
es Windows (Samba, smbfs, cifs) oder NFS. Und noch ein paar andere
"Exoten".

Du arbeitest hier mit CIFS.

Im Gegensatz dazu gäbe es noch SAN. Hierbei wird im Netzwerk eine
Festplatte zur verfügung gestellt, die man dann nutzen kann. Bei einem
NAS hingegen wird ein Verzeichnis zur Verfügung gestellt. "Kennwörter"
für SAN: iSCSI, Fibre Channel (FC). Eher im professionellen Segment beheimatet

Das bei FTP ein chown/chmod fehlschlägt, wundert
mich gar nicht.

               fuse    7.5T     0  7.5T   0% /media/LinkStation

Hat dieses NAS-System (ich kenne es nicht) einen Zugang ueber SSH?
Nicht standardmäßig, kann aber per Hack wohl aktiviert werden.
Wenn's geht, dann wäre dass das Mittel der Wahl. Dann
könnte man quasi ein "tar cf - / | ssh 192.168.2.101 'cat >
backup.tar'" machen, und alles wäre gut.
Oder aber, Du könntest auf dem 192.168.2.101 einen rsync
Server starten und dann über das rsync Protokoll sichern (das
würde ich wohl machen, da man so nicht auch noch eine
unnütze Verschlüsselung als Bremse am Bein hätte).
rsync läuft, hat aber ja das gleiche Problem.

Sicherlich nicht. Wenn Du auf der Linkstation einen rsync Server
gestartet hättest, dann könntest Du diesen mit rsync ansprechen
und könntest dann auch ACLs und Unix Rechte übertragen; eben
deshalb, da rsync dies garantiert (wenn der rsync Daemon auf
ein Dateisystem schreibt, das auch die Rechte unterstützt, wie
es z.B. bei xfs der Fall wäre).

rsync ist, quasi, auch ein "NAS Protokoll".

Du hattest aber noch gar keinen rsync Daemon auf dem
Server gestartet. Bei

rsync -v -aHS /etc /media/LinkStation/disk1/share/Backup/


läuft kein rsync Server.
Alexander
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