Am 27.07.2011 17:40, schrieb Lars Persson: > > > Am 27. Juli 2011 17:31 schrieb Sven Hartge <sven@svenhartge.de > <mailto:sven@svenhartge.de>>: > > Der einzige interessante Artikel, den ich fand, war dieser hier: > > http://www.heise.de/ct/artikel/Umsteigen-auf-64-Bit-291510.html > > > Oh, ja, ein Artikel von 2008... ;-) 32/64Bit sind seitdem auch nichts anderes geworden, die Fakten sind auch heute noch genauso zutreffend. > Wetten, dass ich noch einen Artikel finde, der die Vorteile von DOS 5.0 > herausstreicht? Oh bitte mach mal, würde mich interessieren. Einen kann ich dir sofort liefern: läuft auch auf einem 286er. Jetzt bist du dran. > Aber im Ernst: Wenn du keine Vorteile von 64Bit-Systemen siehst, weil in > deiner Firma veraltete Software, die nur auf 32Bit-Systemen läuft, > eingesetzt wird, so ist das eine Sache. Nein, 32Bit ist noch lange nicht veraltet. > Nur kannst du das doch nicht verallgemeinern, indem du das auf die > gesamte übrige Welt projizierst und zu dem Schluss kommen, dass 32Bit > besser ist. Schafft euch vernünftige Software an, dann klappt das auch. Aha, 32Bit-Software war nur Schrott. Erst seit 64Bit gibt es vernünftige Programme? Die der Negation der Fakten ist keine plausible Begründung. > In meinem Bekanntenkreis wird ausschließlich 64Bit eingesetzt und > niemand hat Probleme damit. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir nicht > auf eure schlechte Software angewiesen sind. Schon wieder eine Negation der Fakten. Es wurde nie behauptet, daß 64-Bit-Programme grundsätzlich Probleme verursachen. Hast du auch mal dran gedacht, daß du mit der 32Bit-Variante genausowenig Probleme hättest? Das liegt eher daran, daß ihr nicht mal merkt, ob da überhaupt ein Problem war, was durch die 64Bit gelöst wurde, weil ihr die 32Bit-Variante nie eingesetzt habt. Du würdest wahrscheinlich nicht mal merken, wenn du unter einem 64Bit-System ein 32Bit-Programm benutzt. Warum soll dasselbe Programm für 32Bit kompiliert schlechter sein, als das für 64? Das trifft lediglich auf Programme zu, die die genannten Speichergrenzen ausreizen, z.B. Datenbanksysteme. Dazu zählt nicht nur, daß sie es theoretisch können, sondern auch, daß der Bedarf tatsächlich da ist (große DB) und der RAM auch physisch vorhanden ist. 99,9% aus deinem Bekanntenkreis wird die Grenzen nicht erreicht haben, bis 64Bit veraltet ist. Womit schreibst du eigentlich deine Mails? Sieht so aus, als ob du dazu das Webinterface von Googlemail einsetzt. Du solltest mal nachfragen, ob die nicht vielleicht noch schrottige 32Bit-Applikationen einsetzen. Kannst du dir kein eigenes Mailprogramm leisten oder gibt es da mangels Notwendigkeit gar keine 64Bit-Varianten? Aber bestimmt nutzt du für den Webmailer schon seit 5 Jahren den 64Bit-Firefox, natürlich ohne Probleme. Gruß Rico
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smime.p7s
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