Matthias Haegele schrieb:
Markus Schulz schrieb:Am Freitag, 22. Februar 2008 schrieb Ingo Juergensmann: [..]Ausserdem haette Eduard/Zomb noch ehrlicherweise ext2 bzw. "ext3 + data corruption" bei Google suchen lassen sollen, denn zumindest mir sind mit ext3 bisher wesentlich mehr Daten abhanden gekommen als mit XFS und das obwohl ich mitunter kaputte CPUs und RAM im Rechner hatte.Hier kann ich auch nur positives berichten. Insbesondere defekten RAM scheint xfs warum auch immer besonders schnell zu erkennen und wirft dann Meldungen ala "inconsistent data" oder so ähnlich und mountet read-only. Bisher habe ich mir allerdings in meinen vielen Jahren weder ein ext3 noch ein xfs (beides setze ich ein) Dateisystem zerschossen.Wie sieht es eigentlich mit der (manuellen) Reparatur von defekten Filesystemen aus, mir drängte sich der Verdacht auf dass man da evtl. aufgrund der Verbreitung mit ext3 besser Fahren könnte. (hatte damals Probleme mit reiserfs (das werde ich nie mehr verwenden), da wäre ich imho mit den ext2/ext3 tools weitergekommen ...).btw:Kleine Dateien sind für mich viele Dateien mit ein paar KB grösse 1MB ist imho gross. Aber die meisten Dateisystem kann man auf die erwartete Dateigrösse hin einstellen. (-T largefile option z.B.).
Erstmal Danke für die rege beteidigung.Habe mir ein dm-crypt mit passphrase aufgesetzt, sowohl für Swap als auch für dir / partition mit eigenen passphrase.
Mein / mit JFS auf einen raid5-Array aufgesetzt, das Array besteht aus 3 SCSI-Platten aus der DNES Serie mit jeweils 17 GB diese hängen an einen ServeRaid-3HB Controller.
Da momentan nur ein minimal system installiert ist, werde ich mich daran machen auf XFS zu wechseln und neu zu installieren.
Werde mich durch die zahlreichen links arbeiten und nochmal auf der Debianhomepage nach weiteren hinweisen und Beschreibungen suchen, ReiserFS hatte ja auch einige zeit lang einen eher "belustigenden" Ruf;-)
Dateigrößen bis 2 MB bezeichne ich noch als klein. groß währen da die mammutfiles eines Videostreams mit mehreren GB.
Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey