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Re: [OT] Debian Original - Basierende Distri



On 10.05.07 22:07:14, Andreas Gehrke wrote:
> Andreas Pakulat schrieb:
> >Hmm, fertige Module sind 8776, -source Paket ist 9755. Und so Leute die
> >staendig die neueste Version aus irgendwelchen unerfindlichen Gruenden
> >brauchen verstehe ich sowieso nicht. Ich will dir damit keinesweg
> >unterstellen das du nicht triftige Gruende hast, insbesondere bei diesem
> >proprietaeren Muell ist wohl einer der Hauptgruende die Hoffnung auf
> >eine stabilere Version.
> 
> Na ja, ich brauche nicht unbedingt immer die neuesten Versionen. Aber der 
> Unterschied zwischen KDE in Debian und Kubuntu war schon ein nicht ganz 
> kleiner.

Du meinst zwischen Sarge und nem aktuellen Kubuntu? Das sind auch Aepfel
und Birnen, Sarge wurde vor ueber einem Jahr released (IIRC). Ein
aktuelles Etch hat KDE 3.5.5 und latest stable ist 3.5.6. Das ist wohl
kaum veraltet.

Ich bin nicht sicher welches KDE in Sarge dabei war und welches bei
Kubuntu zu demselben Zeitpunkt aber das Sarge Release hatte sich auch um
einige Monate verzoegert und in der Zeit durfte kein neues KDE nach
stable.

> Zuzüglich der wirklich tollen Installation, und schon war Kubuntu 
> für mich die bessere Wahl was den Desktop angeht.

Hab ich auch nichts dagegen :) Ich hatte es mir mal in ner vmware
angechaut und bin abssolut nicht damit warm geworden.

> >Ja klaro, deswegen ist es fuer mich ziemlich egal wie lange die
> >"Standardinstallation" dauert und das gilt vmtl. fuer jeden anderen der
> >mehr also nur Mail, Internet und Office braucht.
> >
> Jupp, wobei genau diese Anwendungen plus einen Messanger auf meinem Homedesktop 
> ungefähr 99% dessen darstellen, was ich wirklich brauche. Den Rest den ich 
> auch zuhause brauche um hin und wieder ein wenig Geld nebenbei zu verdienen, 
> gibt es leider nicht für Linux.

So unterschiedlich koennen die Anforderungen sein, bei mir spielen die
Office-Anwendungen eher eine geringe Rolle...

> >ROFL, "nur" 6MBit. Du bist dir schon bewusst das das reichlich schnell
> >ist oder? Klaro kein Vergleich zu nem 100MBit Netzwerk das mit
> >entsprechenden GBit Leitungen ans Netz angeschlossen ist. Ich hab hier
> >auch ne 6Mbit DSL Leitung und z.B. beim Auschecken von Qt aus dem KDE
> >svn Repository ist der svn-Server das Nadeloehr.
> >
> *girns* Ich arbeite bei einem Internetprovider. Von daher sind Abends zuhause 
> 6MBit ADSL gefühlt langsam ;o)

Hehe, zum Glueck ist das Netz auf Arbeit nicht sooo schnell das das
auffaellt ;)

> >Na Linux und Windows hier zu vergleichen kommt ein wenig Aepfel und
> >Birnen gleich. Unter Windows gibts kein Paketmanagement und die
> >Programme gehen oft recht schlampig mit Resourcen um, insbesondere auch
> >die Registry. Deswegen ist da eine Neuinstallation einfach notwendig.
> >Bei Linux ist der Grund meist zuviel Spieltrieb beim Anwender ;)
> >
> Ich wollte die Beiden auch gar nicht vergleichen! Um Gottes Willen - niemals! 
> Mir gings nur darum, dass auch Windows nicht alle paar Wochen neu installiert 
> werden muss, wenn man nicht jedem Link auf jeder x-beliebigen Webseite folgt 
> und nur Ja und Amen sagt.

Das kommt ganz stark auf die Version an. WinXP: habe ich IIRC auf dem
Laptop nur einmal neu installiert, weil da home drauf war. Win2K Hab ich
in 3 Jahren glaube ich auch nur 2x neu installieren muessen (einmal
genannter Plattencrash). Aber Win98 und aelter, da hab ich teilweise
alle 6 Monate neu installieren muessen.

> Das mit den Ressourcen stimmt, wobei ich bei manchen Linux-Programmen sehr das 
> Gefühl habe, dass viele Programmierer denken, dass das Resourcenproblem unter 
> Linux per Definition nicht besteht; oder, 2. Theorie, sie denken, dass die 
> Anwender das denken.

Ja, deswegen ist FF hier zu 99% aus und OOo laeuft auch nur deswegen
weil ich KWord und Co noch nicht richtig ausprobiert habe. Oder KMail,
auch so ein Monster...  Aber lassen wir das, ich werde garantiert keines
der Projekte anfassen, also sollte ich nicht so drueber meckern :P

> Linux (er)weckt den Spieltrieb auf jeden Fall. Bei mir bemerke ich, dass es oft 
> eine Kombination aus wieder erwachtem Spieltrieb und dem rein subjektiven 
> Gefühl ist, endlich zu wissen was passiert.

Dito und ich habe jedesmal das umgekehrte Gefuehl wenn auf Windows was
nicht funktioniert...

> >Naja, ein kaputtes System muss man hin und wieder reparieren :)
> >
> Ja, aber ich frage mich immer wieder warum ein System so (häufig) kaputt geht, 
> dass eine Neuinstallation schneller vollbracht zu sein scheint wie eine 
> Reperatur...

Du hast den Kommentar nicht ganz verstanden, ich wollte darauf hinaus
das Windows per se schon kaputt ist und man es hin und wieder mit einer
Re-Install reparieren muss.

Und Angesichts einer Neuinstallationsorgie von vllt. 4 oder 5 Stunden
(inkl. aller Anwendungen, allerdings im Moment wohl ohne KDE4) im
Vergleich zu einer tagelangen Jagd nach dem Grund warum X nicht mehr so
geht wie es soll und manuellem cleaning der Registry... Du verstehst?

> >Naja, da gibts auch genug Haken und Oesen was ich so gehoert habe...
> >  
> Mag sein. Ich habs nur mal installiert um zu testen, wie Virtualmachine bei mir 
> läuft ;)

Ja hier auch, ging soweit ganz gut (obwohl nur ein schwacher Centrino
Laptop). Mit ein Grund war die kostenlose Testlizenz in der ct' :)

Andreas

-- 
You have taken yourself too seriously.



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