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Re: [OT] Debian Original - Basierende Distri



Andreas Pakulat schrieb:
Debian hat ebenso Nvidia Treiber und fuer die Standardkernel auch
fertige Module, allerdings nicht in main sondern in non-free und das ist
auch gut so.

Ich weiss, aber wie "aktuell" sind die bitte? Wobei ich zugeben muss, dass ich es nicht weiss. Ich achte unter Debian nicht mehr drauf, weil ich keine grafischen Schnickschnacks auf einen Console-Only==Debian-Only Maschinen brauche ;o)
LOL, dann hast du da wohl nicht viel drauf oder? Hier wuerde ne
Neuinstallation auch mit Ubuntu oder was anderem deutlich ueber eine
halbe Stunde brauchen.

Hm, was hat das mit der Menge an Daten zu tun? Klar, wenn ich 200 Programme installieren muss, dauert das eben länger als wenn ich mit der Standardinstallation auskomme. Aber das ist bei jedem Betriebssystem so. Kubuntu blank installieren dauerte unter Edgy von DVD etwa 20 Minuten. Feisty hab ich nicht auf DVD sondern nur upgraded. Das hat ewig gedauert weil 1. ich nur 6MBit Downstream zur Verfügung hatte und 2. ich trotz einiger Tage warten immer noch auf überfüllte Server gestossen bin. Aber das Upgrade von Sarge auf Etch war nicht wesentlich schneller, wenn man nur die gemeinsamen Komponenten vergleicht, würde ich behaupten. Insgesamt hats natürlich länger gedauert aber man darf auch nicht Server mit Desktop vergleichen.

Deswegen mag ich auch Debian, ich muss nicht alle Nase lang neu
installieren (damals 2002 mit SuSE durfte ich in 6 Monaten mind. 3x neu
installieren weil irgendwas derart kaputt war dass nichts mehr half)

Auch da: Ich hab meinen ersten Kubuntu-Desktop bisher einmal neu installiert (weiss bis heute nicht wie ich mir den zerschossen habe) aber das war ganz zu Anfang. WinXP installier ich im Schnitt alle zwei Jahre neu, obwohl es das Desktopbetriebssystem ist, welches ich am meisten benutze. Ich hab noch nie verstanden, warum man Desktops (selbst Windows, zumindest seit Win2k) ständig neu installieren muss.

Ich mag Debian auch! Sehr sogar! Deswegen benutze ich ja Kubuntu auf den Desktops. Für mich ist das der beste Kompromiss zwischen Komfort (vor allem bei der Installation), Aktualität und Debian ;) Gentoo sieht auf den ersten Blick übrigens auch ganz nett aus. SUSE mag ich nicht. Aber das ist historisch gewachsen. Meine ersten (Fehl-)Versuche unter Linux waren auf SUSE. Der nächste auf Debian und da hab ich von Anfang an viel mehr kapiert was Sache ist. also bleibt ich doch bei dem, was sich für mich "natürlicher" anfühlt, oder?
Andreas

Andy



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