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Re: Nicht gewünschte Module entfernen



Jan Kohnert wrote:
Moritz Lenz schrieb:

Hallo,


Moinsen,


wozu die Module gebraucht werden, ist mir eigentlich klar. Nur ich will
sie nicht haben! Außerdem gibt es ja einen Grund weshalb ich den Debian
Kernel benutzte: Faulheit!

Dafür, dass es dir um Faulheit geht, machst du dir ganz schön viele
Gedanken um so harmloses Zeugs wie ein paar überflüssige Module.

Nun, normalerweise weise macht man sich die Arbeit genau einmal und dann nicht mehr. Security Patches kommen aber öfter als einmal :( Daher würde ich so gerne den Debian Kernel benutzen. Hab schon ein paar Jahre Kernel Pflege hinter mir, muss ned mehr sein...

Da generell jedes Modul durchaus auch ein potentielles Risko darstellt, halte ich es schon für sinnvoll solche zu entfernen die nicht benötigt werden. Und wie gesagt, dass macht man normalerweise nur einmal..

Es ist auch keine Arbeit, sich einen Kernel zu backen. Es ist Open Source und man kann damit machen, was man will (in Grenzen).
Full Ack. Wie aber bereits erwähnt, es geht mir nicht ums backen!
Es geht mir darum nicht ständig das Ding neu patchen zu müssen. Das ist ja letztendlich der Sinn weshalb man einen Distro Kernel benutzt.. Da gibt es nämlich ein paar nette Leute vom Debian Security Team und die machen das dann für einen! :-)


Tut mir leid, dass ich nichts konstruktivers beitragen kann.
ja schade.. Aber vielleicht weiß jemand anderes Rat?


Dafür ist es destruktiv, sich auf die Arbeit anderer zu verlassen und dann zu meckern.
Aha! Wo habe ich den gemeckert? Abgesehen davon, glaubst Du, dass Du Deine Kernel über einen längeren Zeitraum zeitnäher patchst als das Security Team? Ich glaube kaum.. Mit destruktiv hat das nichts zu tun.
 Ein Distributionskernel muß möglichste alle Hardware unterstützen,
richtisch
evtl. auch um den Nachteil, ein paar Module zu viel zu laden.
NEIN! Die Distrikernel sind Modular gebaut um unter anderem das von Dir genannte Ziel zu erreichen. Jedoch muss es doch möglich sein selbst zu bestimmen welches Modul man laden möchte und welches nicht! Ansonsten könnte man das Modul auch einfach weglassen und entsprechendes Feature einfach statisch in den Kernel kompilieren.. Desweiteren erwarte ich ja auch nicht das die Module "von Zauberhand" auf ein Minimum reduziert werden. Das man da einmal selber Hand anlegen muss ist schon klar. Aber das ist ja genau das von mir beschrieben Problem! Wieso kommen die Module wieder obwohl ich sie mit modconf deinstalliere? Und woher kommt das sit0/ipv6?
 Selber bauen
macht glücklich. ;)
Nun ja, das hängt davon ab wofür man die Maschine benutzen will..

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Hallo Moritz und Jan,
ich schreib mal in den Text rein um das ganze eindeutig zu halten.

Auch wenn es sicherlich verschiedenste Ansichten zu diesem Problem gibt, möchte ich darum bitten meine Mail nicht als Anlass für Grundsatzdiskussionen zu verstehen. Ebenso möchte ich Debian nicht beleidigen oder verunglimpfen. Ich benutze das System relativ lange und bin damit zufrieden.

Ich vermute eher das mir ein Detail, dass in 3.1/2.6 anders ist als in 3.0/2.4, nicht bekannt ist. In 3.0 gab es diese Probleme nämlich nicht..

Falls also jemand einen konstruktiven Beitrag hat, würde ich mich sehr darüber freuen!

Gruß,
Aleks



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