Hallo Debianer! Sam Bruhin schrieb:
Ja, ich habe auf meinem Rechner Win98, Sarge und Etch nebeneinander aufgesetzt und zusammen mit einem LINVDR-System, einem IPCop-Router und einem Uraltrechner mit einem Basis-Sarge verbunden im LAN. Bisher hatte ich weder mit dem alten Installer noch mit dem jetzigen ein Problem. Der ACER Aspirion jedoch (unter uns, mit Begleitmaterial weder auf Papier noch auf CD oder auf dem Rechner, gegen NULL) mit der SATA-HD ist mir zum ersten Mal untergekommen. Mit normalen Bordmitteln ist dem ja, wie ich jetzt erfahren habe, nicht beizukommen. Nach dem Hinweis auf Debootstrap wusste ich, daß ich davon schon mal gelesen hatte. Bin selber leider nicht darauf gekommen.HalloKernel ist wahrscheinlich zu alt.Ich stand vor 3 Monaten vor genau dem selben Problem. Und wusste, dass ich nur den 2.6.15 Kernel verwenden konnte (SATA Support). Nur der 2.6.15 Kernel ist zur Zeit ein Etch Kernel (backports könnte wie unten beschrieben eine Lösung sein). Für einen Neuling, würde ich Etch auch nicht empfehlen (es sei denn er hat Ambitionen oder Erfahrung von anderen Unix ähnlichen Systemen).Gut, dann schau dir mal die Debian Installationsanleitung auf http://www.debian.org/releases/stable/installmanual den Abschnitt ueber debootstrap an. Damit kannst du von der Knoppix aus ein Debian installieren, anschliessend die Grundkonfiguration durchfuehren und ein aktuelles Kernel-Image von www.backports.org installieren. Letzteres vorher in die sources.list und ein entsprechendes Pinning einrichten - genaueres steht auf deren Webseite. Wenn Knoppix debootstrap nicht mitbringt, musst du dir das deb-Paket von ftp://ftp.de.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap runterladen - debootstrap_0.3.3_all.deb ist richtig. Anschliessend kannst du das "irgendwohin" entpacken, mittels dpkg -x <deb> <zielverzeichnis>.@ Andreas hast du dieses oben genannte Vorgehen schon mal auf einem wenige Wochen alte System mal durchgespielt? Dein Verfahren ist OK ich habe dies wie du sie oben beschrieben hast schon einige male gelesen. Aber für einen Neuling, finde ich geht das Verfahren etwas zu weit. Mann sollte auch bedenken, dass man mit dem debootstrap Verfahren evtl. Folgefehler hervorrufen könnte.Was meint Ihr? Wenn Erich das System für einen Bekannten aufsetzt, dann können wir davon ausgehen, dass er Debian oder andere Systeme schon mal aufgesetzt hat. Dann könnte er auch mit Etch umgehen.@Erich hast du schon mal ein Debian System aufgesetzt? Und kennst du die Unterschiede und Gefahren zwischen Sarge und Etch?Gruss Sam
Ich bin, wie Andreas auch der Meinung, daß Etch für meinen Bekannten nicht das geeignete System ist. Er möchte vorerst den Vorteil der sichereren Internetnutzung erreichen und, wie schon erwähnt, Debian kennenlernen. Dafür möchte ich nicht unplanbare Unsicherheiten einbauen. Es treten für ihn auch bei Sarge noch genug Probleme auf. Das zu meiner Zielrichtung.
Gruß Erich